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Höhere Einnahmen

Drei Millionen Euro günstiger als geplant - Abschlussbericht LGS 2023

Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU), Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld (CDU) und die zu dem Zeitpunkt Hessische Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Priska Hinz (Bündnis 90/Die Grünen). Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU), Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld (CDU) und die zu dem Zeitpunkt Hessische Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Priska Hinz (Bündnis 90/Die Grünen).
Archivbilder: O|N / Carina Jirsch

16.04.2025 / FULDA - Nach Abschluss des Geschäftsjahres 2024 hat die Landesgartenschau gGmbH nun einen Bericht vorgelegt, der den Erfolg der LGS 2023 mit Zahlen eindrucksvoll untermauert. "Mit dem Ergebnis sind wir ausgesprochen zufrieden", bilanziert Fuldas Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Gesellschaft ist. Die LGS ist für den Steuerzahler drei Millionen Euro günstiger, als ursprünglich geplant.



Im Durchführungshaushalt der Gesellschaft waren ursprünglich Aufwendungen in Höhe von insgesamt rund 15 Millionen Euro eingeplant worden, die sich aus dem kommunalen Beitrag der Stadt Fulda und den Erträgen der LGS-Gesellschaft decken sollten. Die Erträge der LGS Gesellschaft fielen wesentlich besser aus als erwartet, und so liegt der kommunale Beitrag der Stadt Fulda mit rund 5,8 Millionen Euro deutlich niedriger als zu Beginn veranschlagt. Zum Abschluss der LGS hatten die Verantwortlichen noch geschätzt, rund sieben Millionen aus den städtischen Finanzen beisteuern zu müssen. Damit fallen die Ausgaben der Stadt in diesem Bereich rund 1,2 Millionen Euro günstiger aus, als erwartet.

Auch beim Investitionshaushalt konnten Einsparungen erzielt werden. Dieser wurde in den ersten Planungen mit rund 16 Millionen Euro brutto angesetzt, davon 3,4 Millionen Euro Fördermittel des Landes Hessen. Tatsächlich verausgabt wurden rund 14,2 Millionen Euro brutto. Der Steuerzahler spart 1,8 Millionen Euro.

"600.000 Besuchern, sechs unvergessliche Monate"

"Es ist sehr erfreulich, dass unsere Planungen so aufgegangen sind. Hier gilt unser ganz besonderer Dank der Geschäftsführung und den hoch engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Landesgartenschau-Gesellschaft, die der Stadt und den rund 600.000 Besuchern sechs unvergessliche Monate bereitet haben", so der Oberbürgermeister.

Ausgegebenes Geld ist Investition ins Stadtbild

Die LGS 2023 habe aber vor allem auch bleibende Werte für die Stadt geschaffen, die - ergänzt durch flankierende Maßnahmen der Stadt Fulda - nachhaltig die Stadtentwicklung prägen. "Zu nennen ist da beispielsweise der WirGarten mit dem neu geschaffenen Spielplatz, die neuen Fuß- und Radwegeverbindungen zwischen der Innenstadt und den Stadtteilen im Westen mit der Brücke überm Engelshaus sowie die Neugestaltung des Badegartens." (mmb/pm) +++

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