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Rund 50 Einsätze für das DRK

Polizei zieht Bilanz: "Tradition und Feierlaune prägten das Lullusfest"

Die Polizei war mit einigen Streifen auf dem Lullusfest In Bad Hersfeld im Einsatz
Fotos: Hans-Hubertus Braune

23.10.2025 / BAD HERSFELD - Inzwischen sind die Schausteller mit ihren Buden und Fahrgeschäften weiter gezogen, es kehrt langsam aber sicher wieder Alltag ein in Bad Hersfeld. Vor wenigen Tagen noch herrschte auf dem Marktplatz jede Menge Trubel.



Doch trotz der Besuchermassen war das Lullusfest 2025 insgesamt ein friedliches Fest ohne besonderen Vorkommnissen.

"Tradition und Feierlaune prägten das Lullusfest und sorgten für eine ausgelassene Stimmung. Das polizeiliche Einsatzgeschehen hat sich in einem erfreulichen überschaubaren Rahmen befunden", bilanziert Erster Polizeihauptkommissar Thomas Jungk, Leiter der Polizeistation Bad Hersfeld.

Insgesamt sind bislang 15 Sachverhalte polizeilich bekannt und zur Anzeige gebracht worden. Damit kann das Polizeipräsidium Osthessen eine positive Bilanz ziehen. Das Lullusfest bewegt sich somit auf dem gleichen niedrigen Niveau an Vorkommnissen wie im vergangenen Jahr.

Die Polizei war - wie in den vergangenen Jahren auch - mit der Lollswache zentral in der Innenstadt vertreten. Hier hatten Bürgerinnen und Bürger eine zentrale Anlaufstelle. Zudem waren mehrere Polizeistreifen während des Festbetriebes zu Fuß unterwegs, standen Besucherinnen und Besuchern bei Fragen und Anliegen zur Verfügung, zeigten Präsenz und trafen anlassbezogene Maßnahmen.

Zu viel Alkohol und Stürze

Direkt neben der Polizeiwache hatte auch das Deutsche Rote Kreuz (DRK) seine Station aufgebaut. Bis zu 20 ehrenamtliche Kameradinnen und Kameraden pro Tag waren auf dem Rummelplatz im Einsatz. Sie kümmerten sich um die typischen Verletzungsmuster der Besucher. "Wir hatten insgesamt rund 50 Einsätze", fasst Bereitschaftsleiter Pascal Stumpf zusammen.

Einige Lollsbrüder- oder schwestern hatten zu viel Alkohol getrunken und die entsprechenden Ausfallerscheinungen. Aber auch mehrere Stürze mussten behandelt werden. Im Ernstfall schnell zur Stelle sein, bedeutet für die vielen tausend Besucher zusätzliche Sicherheit. Den Lollsdienst übernehmen vor allem die Mitglieder der Hersfelder Ortsvereinigung, am ersten Lollsmontag unterstützen zudem Helfer aus den umliegenden Ortsverbänden des DRK. (hhb/pm) +++

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