Teil 11 der OSTHESSEN|NEWS-Serie
"Gastrosterben? Nicht bei uns!"- "Marisa Luft" Ort der süßen Versuchung
Fotos: Carina Jirsch
25.03.2025 / LAUTERBACH -
Es gibt lange Arbeitstage, an deren Abend man sich danach sehnt, sich in seiner Lieblingsgastronomie ganz gemütlich etwas Leckeres zwischen die Kiemen zu schieben - sei es ein schönes Schnitzel oder einfach nur ein saisonaler Salat - aber schmecken muss es. Doch: immer mehr gastronomische Existenzen liegen in Trümmern.
Selbstständigkeit mit viel Mut: "Jetzt oder nie!"
Marisa Luft ist eine waschechte Lauterbacherin. Sie ist in der Kleinstadt geboren, aufgewachsen und nach ihrer Ausbildung samt Konditormeister in München wieder in den Vogelsberg zurückgekehrt. Nach fünf Jahren als Leiterin der Backstube im Café Thiele in Fulda spürte die 30-Jährige den Drang nach Veränderung. "Da ich schon immer den Wunsch hatte, mich selbstständig zu machen, dachte ich mir: Jetzt oder nie!", erinnert sich Luft - im wahrsten Sinne - beim Kaffeklatsch mit O|N. Alle zwei Monate ein komplett neues Sortiment
Doch das hat sie, mit ihrem 14-köpfigem Team, bravourös gemeistert. Auch mithilfe ihrer Familie und ihrem Mann. "Ohne diese ganze Hilfe, würde das auch nicht klappen. Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich so viel Rückhalt aus meinem privaten Umfeld bekomme und zur Not auch mitangepackt wird." Und das mit großem Erfolg. "Es wird sehr gut angenommen. Unsere Kunden sind super nett und kommen gerne hier hin. Wir haben eine große Stammkundschaft, doch auch viele neue Kunden, die aus ganz Osthessen kommen. Klar gibt es noch die ein oder anderen Sturköpfe, die ihre Sahnetorten wollen und sich lauthals beschweren. Aber da halten wir dagegen, denn das ist einfach nicht das, was wir uns vorstellen." Bis zu 50 Gäste - im Sommer dank Außenterrasse 75 - können in der französischen Patisserie einen Platz finden. "So etwas wie uns, findet man im Umkreis einfach nicht." Hochzeits- und Geburtstagstorten fertigt und gestaltet sie auf Wunsch ihrer Kunden ebenfalls an.
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