Mega-Einsatz für die Polizei
Großer Protest-Tag gegen AfD-Jugend : Zehntausende Demonstranten - Gewalt!
Fotos: Kunze/Pappert/Myketin
30.11.2025 / GIEßEN -
Laut dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) kamen rund 20.000 Teilnehmer zu Demonstrationen und Kundgebungen nach Gießen. Dazu weitere 5.000 Demonstranten aus dem Bündnis "Widersetzen." Die Initiative "Gießen für Toleranz" spricht in einer Pressemitteilung von rund 40.000 Protestlern.
"Alerta, alerta, antifascista"
Die Wasserwerfer und Polizeiblockaden standen bereit und riegelten die Demonstrationen in der Oststadt von dem AfD-Kongress in der Weststadt ab. In Einzelfällen kamen diese auch zum Einsatz. Eine Blockade bei auf der B49 am Bergwerkswald wurde ebenfalls mit Wasserwerfen aufgelöst. Auch auf der A480 soll es zu Ausschreitungen gekommen sein. Dort hätten rund 2.000 Aktivisten Steine auf die Polizei geworfen. Auch vor der Hessenhalle versuchten einige Demonstranten die Absperrungen zu durchbrechen - Wasserwerfen wurden hier eingesetzt.
Innenminister Poseck vor Ort: "Massives Gewaltpotential"
Hessens Innenminister Roman Poseck (CDU) machte sich vor Ort ein Bild von der Lage. In einem Pressestatement am Mittag machte er deutlich: "Entscheidend für den Polizeieinsatz ist die Zahl derjenigen, die gewaltbereit sind und derjenigen, die das Recht brechen. Und die sind ein Teil der 25.000, sie sind aber nicht der überwiegende Teil der 25.000." Und er erklärte weiter: "Es ist ein sehr herausfordernder Einsatz. Es gibt ein massives Gewaltpotential. Wer Gewalt anwendet, disqualifiziert sich als Verfechter unserer Demokratie." Bislang sei es gelungen, den Rechtsstaat durchzusetzen.
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