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"Unvergessliches Gemeinschaftsgefühl"

Zuckerwatte-Machen am Hessentag mit CDU-General Leopold Born

Leopold Born ist gern 'bei de Leud'. Der Hoffnungsträger der hessischen Union pflegt einen engen Kontakt zu den Menschen. Deshalb ist der Hessentag für ihn Pflicht.
Fotos: Rene Kunze

21.06.2025 / BAD VILBEL - Leopold Born (31) ist gern 'bei den Leuten'. Der Hoffnungsträger der hessischen Union pflegt einen engen Kontakt zu den Menschen. Er hört zu, fragt interessiert nach und will wissen, wo der Schuh drückt. Born zählt zu den starken Unterstützern von Ministerpräsident Boris Rhein (CDU), der seit Mai 2022 an der Spitze Hessens steht und die Geschicke des Landes lenkt.


Leo Born, wie ihn Freunde nennen, ist modern konservativ, stammt aus der Nachwuchs-Organisation 'Junge Union', hat dort Karriere gemacht und war zuletzt auch JU-Landeschef. Eigentlich wollte Born, der in der Main-Metropole wohnt und sich dort auch im Ortsbeirat engagiert, in den Deutschen Bundestag. Doch das neue Wahlrecht vermasselte trotz eigentlichem Wahlsieg den Einzug ins Berliner Parlament.

Seit März 2025 ist Born nun Generalsekretär der CDU Hessen und damit der starke Mann neben Landeschef Rhein im Alfred-Dregger-Haus, der Parteizentrale in Wiesbaden. In dieser Funktion tourt er regelmäßig quer durchs Land. Der Hessentag in Bad Vilbel ist "Pflicht", sagt er zu OSTHESSEN|NEWS. Wir treffen den General bei bestem Wetter spontan auf dem Landesfest. Und immer wieder wird angesprochen: "Grüß Dich, Leo!" Beeindruckt ist der 31-Jährige von allem, was geboten wird: Riesenrad, Polizei-Bistro, Bundeswehr-Ausstellung mit Hubschraubern und viel Technik, Weindorf, aber auch den Schaustellern.

Aber was macht den Hessentag denn so besonders? "Er verbindet Jung und Alt, er begeistert die Menschen und schafft ein unvergessliches Gemeinschaftsgefühl. Hier gilt: Hessen pur. In seiner 62. Auflage bietet der Hessentag in Bad Vilbel Ausstellungen, Konzerte, Kultur- und Sportangebote, dabei bringt er Tradition und Innovation zusammen", betont der CDU-General im O|N-Gespräch. Er wirkt neugierig, will möglichst viel wissen und packt auch mit an, etwa beim Zuckerwatte-Machen am Stand von der Mandelbar Markus und Monika Eiserloh. "Ich esse gerne Süßspeisen", verrät der Politiker, während er sich an der Zuckerwattemaschine versucht.

Auch nach mehr als 60 Jahren stehe bei Deutschlands ältestem Landesfest der Ursprungsgedanke klar im Fokus: "Der Hessentag ist ein Fest der Heimat und der Vielfalt. Hier ist für zehn Tage all das vereint, was Hessen ausmacht: Polizei und Feuerwehr, Vereine und Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, Kirche und Kultur und natürlich unsere Bundeswehr", führt Leopold Born weiter aus und betont zugleich: "Es freut mich sehr, dass ich in diesem Jahr gleich an mehreren Tagen auf dem Hessentag sein durfte. Am Sonntag steht für mich zum Abschluss nochmal ein echtes Highlight an: Der traditionelle Festzug."

Mehr als sechs Stunden verbrachte der Generalsekretär am Freitag in Bad Vilbel, dann ging es am Abend weiter in die Landeshauptstadt Wiesbaden zum nächsten Termin. (Christian P. Stadtfeld) +++

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