Auf dem Hessentag

Heimatminister Ingmar Jung eröffnet Sonderschau "Der Natur auf der Spur"

Heimatminister Ingmar Jung eröffnet die Sonderschau "Der Natur auf der Spur"
Foto: Hessisches Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat

13.06.2025 / BAD VILBEL - Ein Ort zum Staunen, Mitmachen und Genießen: Mit der Sonderschau "Der Natur auf der Spur" lädt das Hessische Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat auf dem Hessentag zu einem besonderen Natur- und Heimaterlebnis ein.

Auf 1,5 Hektar können Besucherinnen und Besucher des Hessentags eindrucksvoll Einblick in Hessens Landwirtschaft, Wälder und Natur nehmen. Wie sieht ein Feldhamsterbau von innen aus? Wie entsteht eine für Bad Vilbel typische Quelle? Welche Streuobstbäume prägen die Kulturlandschaft in der Umgebung? Und was frisst eigentlich eine Kuh – und warum hat sie mehrere Mägen? All das und vieles mehr lässt sich auf der großen Ausstellungsfläche interaktiv entdecken.

"Ich bin beeindruckt, was bei der Sonderschau innerhalb von nur zwei Monaten Aufbauzeit auf die Beine gestellt wird. 65 Vereine, Verbände und Direktvermarkter zeigen auf unserer Ausstellungsfläche, was die Region Tolles zu bieten hat. Kinder gewinnen bei spannenden Mitmachaktionen wissenswerte und spannende Einblicke in unsere heimische Landwirtschaft und die Natur. Und wer eine Pause braucht, kann die vielen heimischen Produkte wie Honig, Eis, Bratwurst und Apfelsaft genießen", berichtet Landwirtschafts- und Umweltminister Ingmar Jung, der auch Heimatminister ist, bei der Eröffnung der Sonderschau.

Highlight: Kinder- und Schülerparcours

27 Schulklassen mit 519 Schülerinnen und Schüler haben sich bei Hessen-Forst gemeldet und nehmen in den kommenden zehn Tagen am Schülerparcours teil. Täglich können außerdem alle interessierten Kinder beim Kinderparcours des Hessischen Landwirtschafts- und Umweltministeriums mitmachen und etwas gewinnen. Dafür einfach am Stand von Hessen-Forst oder an einem der teilnehmenden Stände melden und der Natur auf der Spur nachgehen: Wie hoch springt ein Forsch? Welches Getreide wächst bei uns? Welche Apfelsorten kann ich auf einer Streuobstwiese pflücken und wie verdaut eine Kuh?

Themenschwerpunkte: Land- und Forstwirtschaft, Naturschutz, Jagd und Tourismus

Die Sonderschau bietet Informationen und Mitmachaktionen zu vielen Themen, die unsere Heimat prägen – von der Nutzung heimischer Rohstoffe über den Schutz unserer Natur- und Kulturlandschaften bis hin zur Haltung alter Haustierrassen. Auch gesunde Ernährung, regionale Produkte und attraktive Ausflugsziele für die ganze Familie stehen im Mittelpunkt.

Leibliches Wohl: Bauernmarkt und Grünes Restaurant

Dem Hessischen Landwirtschafts- und Umweltministerium ist es besonders wichtig, die Vielfalt regionaler Produkte erlebbar zu machen. Auf dem Bauernmarkt und im Grünen Restaurant kommen deshalb frische, in der Region erzeugte und verarbeitete Spezialitäten auf den Teller – direkt aus Hessens Landwirtschaft, mit kurzen Wegen und viel Geschmack. "Regionale Produkte stehen für Qualität, kurze Wege und gelebte Heimat. Sie stärken unsere Landwirtschaft, erhalten Arbeitsplätze vor Ort – und schmecken einfach hervorragend. Es ist uns ein Anliegen, diese Vielfalt sichtbar und erlebbar zu machen. Deshalb freue ich mich besonders, dass wir hier auf dem Hessentag zeigen können, wie Hessen schmeckt – und was hessische Erzeugerinnen und Erzeuger leisten", betont Ingmar Jung.

Öffnungszeiten und Ort

Die Sonderschau "Der Natur auf der Spur" ist, wie der gesamte Hessentag, vom 13. Juni bis 22. Juni täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Die Adresse lautet: Zu Obernholz, 61118 Bad Vilbel.

Die Sonderschau in Zahlen:

65 Vereine, Verbände, Aussteller und Direktvermarkter präsentieren ihre Arbeit und Themen auf einer Ausstellungfläche von rund 1,5 Hektar. Im großen Dioramazelt sind ganze Landschaften nachgebaut. Dafür haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Hessen-Forst aus dem Forstamt Nidda rund 500 Kubikmeter Erde bewegt und rund 500 Quadratmeter Streuobstwiese angelegt. 100 Löcher sind gebohrt und 15 große Sonnensegel gespannt. Alle Zelte, Hütten und Landschaften wurden innerhalb von acht Wochen aufgebaut. (mp/pm) +++