Teil 8 der OSTHESSEN|NEWS-Serie
"Gastrosterben? Nicht bei uns!"- "Berghof" bietet mehr als regionales Essen!
Fotos: Carina Jirsch
16.12.2024 / PETERSBERG -
Es gibt lange Arbeitstage, an deren Abend man sich danach sehnt, sich in seiner Lieblingsgastronomie ganz gemütlich etwas Leckeres zwischen die Kiemen zu schieben - sei es ein schönes Schnitzel oder einfach nur ein saisonaler Salat - aber schmecken muss es. Doch: Viele gastronomische Existenzen liegen seit Corona in Trümmern. Das "Gastrosterben" ist real. 2023 hat jede zehnte (!) Gastronomie in Deutschland dicht gemacht.
"Alle freuen sich, dass hier wieder was los ist"
"Das Hotel-Restaurant Berghof gibt es schon länger, aber die Wiedereröffnung war im April letzten Jahres. Es startete als Familiengasthof, den wir als Unternehmerfamilie erworben haben", erklärt Geschäftsführer Florian Burg. An seiner Seite: sein Neffe Nils, der nach dem Tod seines Vaters Christopher Burg mit dem Berghof sein erstes, aktives Projekt hautnah miterleben darf. Ebenfalls zum Team gehört Hoteldirektor Noah Hirsch, der das operative Geschäft vor Ort verantwortet: "Wir haben die Grundeigenschaften der gemütlichen Berghof-Idylle gelassen, aber dem Haus insgesamt einen komplett neuen Touch gegeben sowie alle Zimmer und Teile des Restaurants komplett neu gestaltet." Breites Angebot: Kegelbahn, Karaoke und hundefreundliche Zimmer
Und was ist das Besondere am Berghof? "Wir haben den großen Vorteil, dass wir neben dem Restaurant noch den Hotelbetrieb mit 54 hochwertigen Zimmern sowie modernen Tagungsräumen haben. So können wir geschäftliche Meetings oder auch Feierlichkeiten für bis zu 70 Personen annehmen. Zu den Highlights zählen auch die Kegelbahn und Karaoke - beides wird gerne genutzt, besonders in den Abendstunden." Tierfreundlich ist das Hotel allemal, denn auch vier eigene Ziegen gehören zum Team. "Sie sind die besten Gärtner und werden behandelt wie Mitarbeiter", schmunzelt Hirsch. Familiär: Arbeiten mit flachen Hierarchien
Für alle Beteiligten des Berghofs ist klar: Das Ambiente ist unglaublich familiär. "Wir haben 15 festangestellte Mitarbeiter, zwölf Aushilfen und zwei Auszubildende, die auch multikulturell vertreten sind. Für sie halten wir ein eigenes Mitarbeiterhaus vor. Dadurch sind die Wege kurz", erläutert der Hoteldirektor, der auch auf die familiäre Note eingeht: "Wir haben flache Hierarchien und stehen so auf einer Ebene mit unseren Mitarbeitern."
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