Tatverdächtiger sitzt in Untersuchungshaft

Grausiger Fund im Wald: Polizei bestätigt Identität der beiden Toten

In diesem Waldstück bei Richelsdorf entdeckte die Polizei zwei Leichen – der Verdacht auf ein Tötungsdelikt bestätigte sich.
Archivfotos: ON/Rene Kunze

10.07.2025 / WILDECK - Der schreckliche Verdacht hat sich bestätigt: Die zwei Leichen, die am Montag in einem Wald bei Richelsdorf entdeckt wurden (OSTHESSEN|NEWS berichtete), sind die seit dem 28. Juni vermissten Personen. Ein 50-Jähriger sitzt bereits wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft.



Nach dem Fund zweier Leichen in einem abgelegenen Waldstück bei Richelsdorf im Landkreis Hersfeld-Rotenburg hat die Polizei nun Klarheit über deren Identität geschaffen. Wie die Staatsanwaltschaft Fulda und das Polizeipräsidium Osthessen am Freitag mitteilten, handelt es sich bei den Toten um einen 67-jährigen Mann und eine 63-jährige Frau. Beide waren seit dem 28. Juni vermisst worden.

Der grausige Fund erfolgte bereits am Montag (30. Juni) gegen 12:30 Uhr im Rahmen einer polizeilichen Suchmaßnahme. Kurz zuvor hatte sich der Tatverdacht gegen einen 50 Jahre alten Mann erhärtet. Bereits seit dem 1. Juli sitzt er wegen des dringenden Verdachts des Mordes in Untersuchungshaft. Über sein Verhältnis zu den beiden Toten oder mögliche Motive schweigt die Polizei bislang.

Die eindeutige Identifizierung der beiden Verstorbenen erfolgte durch einen DNA-Abgleich mit Vergleichsproben, wie die Ermittler mitteilten. Weitere Details zum Tathergang, den genauen Todesumständen oder dem Ablauf der Ereignisse gibt es bislang nicht. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft Fulda führen die Ermittlungen weiter mit Hochdruck. (pm/cb) +++

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