Pressekonferenz am Donnerstag

Fall Leon (6): Neues Gutachten soll inhaftierten Vater entlasten

Laut Medienberichten könnte ein Gutachter den Vater im Fall Leon (6) jetzt entlasten.
Foto: Leon & Friends e.V. / privat

29.02.2024 / ST. JOHANN / EICHENZELL - Dieser Fall aus Tirol hatte im August 2022 in Osthessen für Entsetzen und Erschütterung gesorgt, auch, weil der Mann, der mit seiner Frau und einer kleinen Tochter in Österreich lebt, ursprünglich aus der Gemeinde Eichenzell-Rothemann (Landkreis Fulda) stammt. 


Der geistig behinderte sechsjährige Leon war im August 2022 in St. Johann im österreichischen Tirol tot im Wasser aufgefunden worden. Sein Vater lag bewusstlos mit einer Kopfwunde auf dem Weg am Ufer, wo sich auch der leere Kinderwagen des Jungen befand. Seitdem befindet sich der Mann in Untersuchungshaft.

Wende im Fall

Laut Medienberichten könnte ein Gutachter den Vater jetzt entlasten. Wie oe24 berichtet, habe die Verteidigung einen Enthaftungsantrag gestellt. Dr. Albert Heiss sagte gegenüber der Tiroler Tageszeitung, er habe vier Beweisanträge an die Staatsanwaltschaft herangetragen. Der Fokus liege dabei auf den Auswertungen des Handys. 

Der Vater des verstorbenen Jungen soll laut Berichten nicht gesichert zur Tatzeit nach "Ohnmacht" gegoogelt haben.

Für Donnerstag wurde eine Pressekonferenz angesetzt. Wir werden aktuell berichten. (nb) +++

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