IHK Wahl 2024

Vorstellung der Kandidaten: Wahlgruppe II

Einfluss nehmen, gestalten, eigene Interessen einbringen.
Foto: IHK Fulda

03.02.2024 / FULDA - Einfluss nehmen, gestalten, eigene Interessen einbringen: Vom 18. Januar bis 20. Februar haben Unternehmerinnen und Unternehmer der Region Fulda die Wahl und entscheiden über die Zusammensetzung der IHK-Vollversammlung für die nächste Legislaturperiode.



Es folgt die Vorstellung der einzelnen Kandidaten aus der Wahlgruppe II (Großhandel).

Patricia Fehrmann

"Als Geschäftsführerin leite ich gemeinsam mit meinem Bruder unseren Fachgroßhandel für lebensmittelverarbeitende Betriebe in dritter Generation. Neben den täglichen Herausforderungen sind insbesondere gut ausgebildete Fachkräfte Voraussetzung für ein gesundes Wachstum. Ausbildung ist daher für uns elementar, genauso wie die anschließende Bindung der Ausgebildeten an unser Unternehmen. Ich möchte im Berufsbildungsausschuss und als Wirtschaftsmediatorin im Schlichtungsausschuss auch künftig meine Erfahrung und Kompetenz einbringen. Aufgrund meines kommunalpolitischen und sozialen Engagements, sowie meiner Kenntnis über die Bedürfnisse lokaler Unternehmen, werde ich auch in Zukunft Brücken zwischen Wirtschaft und Politik bauen. Mein Ziel ist die Erhaltung einer handels- und industriefreundlichen Wirtschaftsregion Fulda, die sowohl für etablierte Unternehmen als auch für Start-ups attraktiv ist."

Phillip Müller

"Als Gesellschafter des Elektro-Großhandels Josef Trabert in Fulda engagiere ich mich voll für Innovation und Fortschritt. Ich bringe Themen wie Wirtschaftsentwicklung, Bildung, Digitalisierung, Nachhaltigkeit und eine unbürokratische Arbeitsweise im Mittelstand in den Fokus. Mein Ziel ist es, diese Themen in der Vollversammlung zu diskutieren und gemeinsam zukunftsweisende Lösungen zu entwickeln!"

Christopher Schaus

"Ich kandidiere, weil ich als geschäftsführender Gesellschafter eines Familienunternehmens in der vierten Generation die Anliegen der Groß- und Außenhändler in unserer Region gegenüber der Politik vertreten möchte. Die Politik und die Unternehmen müssen wieder an einem Strang ziehen und ein gemeinsames Ziel vor Augen haben. Hierbei muss mit der Zeit gegangen werden – innovativ und zukunftsorientiert. Dazugehörige Themen sind u.a. fehlende Gewerbeflächen, mangelhafte digitale Infrastruktur, wenig Anreize zur Gewerbegründung bzw. Erweiterung. Der Mittelstand, als Speerspitze der deutschen Wirtschaft, muss wieder attraktiver und wettbewerbsfähiger gemacht werden. Hier anfallende unnötige Bürokratie muss vermieden werden, denn sie kostet Ressourcen, hemmt Innovation und demotiviert. Während wir noch bürokratische Hürden nehmen müssen, hängen uns unsere Marktbegleiter im Ausland ab. Nur gemeinsam schaffen wir es - packen wir es an!" (pm/js)+++

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