IHK-Wahl 2024

Vorstellung der Kandidaten: Wahlgruppe I, Fulda-Stadt

Einfluss nehmen, gestalten, eigene Interessen einbringen.
Foto: IHK Fulda

30.01.2024 / FULDA - Einfluss nehmen, gestalten, eigene Interessen einbringen: Vom 18. Januar bis 20. Februar haben Unternehmerinnen und Unternehmer der Region Fulda die Wahl und entscheiden über die Zusammensetzung der IHK-Vollversammlung für die nächste Legislaturperiode.



Es folgt die Vorstellung der einzelnen Kandidaten des Wahlbezirks Fulda-Stadt aus der Wahlgruppe I (Bergbau, Industrie, Banken und Kreditinstitute sowie Versorgungsunternehmer).

Hans-Joachim Finger

"HUBTEX committet sich kompromisslos zu dem Entwicklungs- und Produktionsstandort Fulda – Die Region bildet für uns als mittelständisches Unternehmen die Homebase, um weiterhin national und international erfolgreich zu sein. Aus diesem Grund ist mir eine Mitarbeit in der Vollversammlung der IHK Fulda zukünftig sehr wichtig. Als Vertreter der heimischen Wirtschaft möchte ich bei der Bewältigung der Herausforderungen in unserer Region helfen und gemeinsam die Zukunft mitgestalten. Die weitere Steigerung der Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Fulda, Ausbau der Arbeitgebermarken in der Region, der Internationalisierung sowie der Aufbau von weiterem technologischen Know-How stehen zusammen für die Ziele: Fachkräfte für Fulda begeistern, um diese in Zeiten von Fachkräftemangel langfristig in der Region Fulda zu binden. Zusätzlich sollte die Resilienz der Region Fulda gegen weitere aufkommende Krisen gestärkt werden."

Andreas Gehring

"Als Mitglied der Vollversammlung möchte ich besonders in zwei Bereichen etwas bewegen: Eine zuverlässige Ver- und Entsorgung sowie stabile Verkehrswege sind die Grundlage wirtschaftlicher Prosperität. Deshalb möchte ich mich für Erhalt und Weiterentwicklung der regionalen Infrastruktur einsetzen. Weiterhin möchte ich mich für die Entlastung kleiner und mittlerer Unternehmen von bürokratischen Aufgaben einsetzen. Den Grundsatz meines Engagements fasse ich wie folgt zusammen: Unabhängig von parteipolitischen oder idiologischen Zwängen das tun, was technisch und wirtschaftlich sinnvoll ist."

Matthias Hauß

"Unternehmerische Verantwortung ist ein zentraler Wert, den wir als Familienunternehmen auf vielfältigen Ebenen leben wollen. Dazu gehört für mich auch, die Region Fulda mitzugestalten und mein Wissen sowie meine Erfahrung in Gremien wie der IHK einzubringen. Unternehmerisches Handeln ist schließlich geprägt von zahlreichen Rahmenbedingungen – politisch, steuerlich und bürokratisch, aber auch infrastrukturell. Deswegen halte ich es für wichtig, dass die Interessen mittelständischer Familienunternehmen – die weiterhin das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bilden – entsprechend repräsentiert werden."

Torsten Hopf

"Ich kandidiere für die IHK-Vollversammlung, da ich aufgrund meiner beruflichen Expertise, Erfahrungen und Ideen, insbesondere bei meinen Herzensthemen Personal, New Work und Nachhaltigkeit, wichtige Impulse setzen und unsere Wirtschaftsregion aktiv mitgestalten möchte. Transparenz und Kommunikation sind für mich wichtige Elemente einer guten Zusammenarbeit. Als Teil einer modern agierenden IHK-Vollversammlung ist es mir ein Anliegen, unsere Region bei zukunftsrelevanten Themen so zu positionieren, dass die Transformation unserer Wirtschaft und Arbeitswelt gut gelingt. So werden wir die Attraktivität unserer Heimatregion weiter steigern – zum Nutzen der Unternehmerinnen und Unternehmer sowie deren Mitarbeitenden. Sollte ich gewählt werden, stehe ich als Partner zur Seite."

Dr. Steffen Hoßfeld

"Als Geschäftsführer der JUMO-Unternehmensgruppe lebe ich täglich unsere Vision: Gemeinsam mit unseren 2.500 Mitarbeitenden wollen wir die Zukunft digital, nachhaltig und dynamisch gestalten. Diese Werte haben JUMO international erfolgreich gemacht, und ich möchte nun meine Erfahrung und Begeisterung nutzen, um auch in der IHK lokal Akzente zu setzen. Unsere Region hat starke Wurzeln, die es zu pflegen gilt, während wir gleichzeitig die Herausforderungen der modernen Wirtschaft bewältigen müssen. Es geht darum, Brücken zwischen Tradition und Innovation zu schlagen. Ich stehe für eine IHK, die die lokale Wirtschaft stärkt und gleichzeitig nachhaltige Entwicklungen vorantreibt. Gemeinsam können wir die Zukunft der Region Fulda gestalten."

Uwe Marohn

"Als Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fulda bin ich mit unserer Wirtschaftsregion und ganz besonders den Unternehmen in Stadt und Landkreis eng verbunden. Als starker Partner des Mittelstands ist die Sparkasse eine tragende Säule für die weitere positive Entwicklung in der Region. Dabei gilt es den Herausforderungen der Zukunft, insbesondere der Transformation in Digitalisierung und Nachhaltigkeit, gemeinsam zu begegnen. Mit meinem persönlichen Engagement möchte ich diese Ziele zukünftig in der IHK gestalten und umsetzen."

Holger Merz

"In der Region Fulda bin ich aufgewachsen und eng verwurzelt. Seit 2019 bin ich Geschäftsführer der EDAG Group. Ich weiß, was es heißt, Verantwortung für ein international agierendes Unternehmen und dessen 8.700 Mitarbeitende zu übernehmen. Mit dieser Expertise möchte ich die Region Fulda voranbringen. Allem voran sehe ich einen großen Stellhebel in der Digitalisierung. Zusätzlich möchte ich mithelfen, die Region als attraktiven Wirtschafts-, Ausbildungs- sowie Arbeitgeberstandort weiter auszubauen. Bei EDAG mit aktuell 1.650 Mitarbeitenden in Fulda tun wir dies bereits: 2024 eröffnen wir einen hochmodernen Laborkomplex und schaffen so weitere Arbeitsplätze in der Region."

Tristan Pfurr

"Ich kandidiere, weil ich als Vertreter eines global agierenden Unternehmens die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Fulda stärken möchte. Dafür bringe ich Expertise aus weltweiter Zusammenarbeit mit Einblicken in unterschiedlichste Branchen und Volkswirtschaften mit und werde diese in den verschiedenen Gremien der IHK zukunftsgerichtet einbringen. Dabei ist es mir besonders wichtig die Forschung und Weiterentwicklung neuer Innovationen zu unterstützen und voranzutreiben. Deshalb sehe ich die zunehmende Digitalisierung von Industrie und Fertigung als Chance, die es sowohl mit künstlicher als auch mit echter Intelligenz zu ergreifen gilt."

Bernhard Pilz

"Ich bewerbe mich, weil ich davon überzeugt bin, dass meine Erfahrungen und Überzeugungen die Interessen unserer Branche wirksam vertreten können. In Anbetracht der aktuellen Herausforderungen, denen sich die Bau- und Baustoffindustrie gegenübersieht, möchte ich als engagierter Interessenvertreter mithelfen, das Wohl der Unternehmen in unserer Region zu stärken."


Martin Schäfer

"Meine Positionierung in einem Wirtschaftszweig, der derzeit Schwierigkeiten konfrontiert ist, unterstreicht meine Entschlossenheit, aktiv zur Bewältigung dieser Herausforderungen beizutragen. Ich bin fest davon überzeugt, dass eine starke Wirtschaft eng mit dem Wohlbefinden der Gemeinschaft verbunden ist. Deshalb ist es erforderlich, einen nachhaltigen Beitrag zur Stärkung unserer Region zu leisten. Besonders wichtig ist es für mich, Einfluss auf Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten nehmen zu können, sodass diese noch besser auf die Bedürfnisse der Unternehmen zugeschnitten werden. Ich möchte darauf hinwirken, dass Ausbildungsprogramme die aktuellen und zukünftigen Anforderungen unserer Unternehmen berücksichtigen."

Markus Schmitt

"Die Region FD braucht einen gesunden und in die Zukunft ausgerichteten Mittelstand, der in der Lage ist, die vielen "hidden champions" der Region tatkräftig zu unterstützen. Nur so kann sich die Region FD entwickeln. Dieses regionale Netzwerk von Unternehmen muss weiter gestärkt werden. Wir dürfen nicht da aufhören, wo andere anfangen. Wir müssen die sich bietenden Chancen mutig angehen und dort anfangen, wo andere aufhören. Diesen Veränderungsprozess möchte ich mitgestalten."

Michael Schmitt

"Wir brauchen eine starke Vertretung der regionalen Wirtschaft. Insbesondere für die Interessen der mittelständischen Unternehmen in der Region möchte ich mich einsetzen."



Dr. Stephan Wagner

"Ich kandidiere, weil wir als Familienunternehmen die Bedingungen für die herausfordernde Zukunft am Standort Fulda mitgestalten möchten. Unser Unternehmen ist seit 75 Jahren Ausbildungsbetrieb und wir schätzen die Zusammenarbeit mit der IHK Fulda sehr. Fulda ist ein wichtiger Standort für mehrere Zulieferer der Automobilindustrie. Dies sichert in Osthessen viele Arbeitsplätze. In dieser Branche werden jährlich zahlreiche junge Leute in Metall-Berufen ausgebildet. Dabei hat sich die enge Zusammenarbeit zwischen Ausbildungsbetrieben und IHK seit Jahrzehnten bewährt." (pm/js) +++

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