Bürgermeisterkandidat gibt privaten Einblick

Wandern, Haselsee und Tennis: Der perfekte Tag für Mario Wagner

Bürgermeisterkandidat Mario Wagner gibt O|N einen Einblick, wie sein perfekter Tag in Hünfeld aussieht. Hier steht er an einem seiner Lieblingsorte: Dem Haselsee.
Fotos: Mario Wagner

30.09.2025 / HÜNFELD - Die Bürgermeisterwahl in Hünfeld (Kreis Fulda) rückt näher, und nach Benjamin Tschesnok (CDU) nimmt auch Kandidat Mario Wagner (SPD) die Bürgerinnen und Bürger mit auf einen ganz persönlichen Streifzug durch seine Heimatstadt - vom Morgentau auf den Feldern bis zum geselligen Abend mit Freunden. Sein perfekter Tag spiegelt wider, wofür Hünfeld für viele steht: gelebter Zusammenhalt, starke Vereinsstrukturen, eindrucksvolle Natur und ein aktives Stadtleben.


Am 5. Oktober findet in Hünfeld die Bürgermeisterwahl statt. Im Rahmen dessen haben uns die beiden Kandidaten mit durch ihren perfekten Tag in ihrer Heimatstadt. Benjamin Tschesnok haben wir bereits vorgestellt.

Austausch, Ruhe und Natur

Der Tag beginnt für Mario Wagner früh, im Stadtteil Großenbach. Der Tau liegt noch auf den Feldern, während die Sonne langsam über die Hänge steigt. Erste Begegnungen im Ort, ein paar Worte mit den Nachbarn - genau diese alltäglichen Momente seien es, die für den Kandidaten das Besondere an Hünfeld ausmachen: "Man kennt sich, man nimmt sich Zeit, man gehört einfach zusammen."

Weiter geht es auf einem der zahlreichen Wanderwege rund um Hünfeld, gerne in Richtung Haselstein oder Ulmenstein. "Dann schnüre ich meine Wanderschuhe. Schon der Start ist ein Erlebnis: Am Aussichtsturm schweift der Blick weit über das Haunetal, das Hessische Kegelspiel bis in die Rhön. Der Blick über das Haunetal ist etwas Magisches", schreibt Wagner. Unterwegs durch Felder, Wälder und vielleicht vorbei an einer Schafherde, ist der Weg nicht nur Erholung, sondern für den hauptberuflichen Oberstudienrat auch Quelle für neue Ideen. Für den Kandidaten steht fest: "Wir leben in einer Region, die nicht nur schön, sondern besonders ist."

Nach der Wanderung geht es in die Innenstadt. Ein Kaffee in der Fußgängerzone, ein kurzer Plausch mit Bekannten – diese spontanen Gespräche zeigen für ihn, wie lebendig Hünfeld sei. "Die Innenstadt ist ein Ort der Begegnung, des Miteinanders - und auch ein Ort, an dem Bürgerinteressen oft zur Sprache kommen", betont der 48-Jährige gegenüber OSTHESSEN|NEWS. "Ich mag dieses Treiben einfach: Menschen bummeln durch die Geschäfte, Kinder spielen auf den Plätzen, Bekannte grüßen von der anderen Straßenseite", so der Bürgermeisterkandidat.

Ein weiterer Lieblingsort des stellvertretenden Vorsitzenden der SPD Hünfeld: der Haselsee. Familien, Spaziergänger, Sportbegeisterte, hier komme alles zusammen. Was er am See am liebsten tut? "Ich setze mich gerne auf eine Bank, schaue übers Wasser und atme durch." Für den Kandidaten ist der See ein Ort der Ruhe und Begegnung gleichermaßen. "Er zeigt, wie sehr Natur, Freizeit und Stadtleben in Hünfeld Hand in Hand gehen", hebt Wagner hervor.

Vereinsleben und Abende mit Freunden

Ein fester Bestandteil seines Alltags ist vor allem auch das Ehrenamt: Als Vorsitzender des Tennisclubs Blau-Weiß Hünfeld erlebt er aus erster Hand, wie viel Herzblut und Einsatz hinter dem Vereinsleben steckt. Die vielen engagierten Menschen in Hünfeld seien es, die den Unterschied machten. "Vereine sind Orte, an denen Gemeinschaft gelebt wird - das ist unbezahlbar."

Der perfekte Tag endet gesellig: mal im Biergarten, mal bei einem Essen mit Freunden oder einem Besuch einer Veranstaltung in der Innenstadt. "Für mich sind diese Abende das Schönste: lachen, reden, Gemeinschaft erleben. Sie zeigen, dass Hünfeld nicht nur Heimat, sondern auch ein Ort voller Lebendigkeit ist" erzählt Mario Wagner über den Abschluss seines perfekten Tages.

"So sieht er für mich aus, ein perfekter Tag in Hünfeld. Er beginnt im Stadtteil, führt durch die Natur, in die Innenstadt, an den See, in den Verein und endet mit einem Abend, an dem man gemeinsam lacht, redet und das Leben genießt. Ein Tag voller Heimatgefühl, Begegnungen und Gemeinschaft", fasst der Bürgermeisterkandidat noch einmal zusammen. Eins wird klar: Der 48-Jährige lebt und liebt seine Heimat, für die er sich auch als Bürgermeister einsetzen möchte. (Emely Schrön) +++

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