Missbrauch durch Kleinbus-Fahrer
Mitschüler, Erzieherin und Gutachter sagen aus - "Pädophile Nebenströmung"

O|N-Archivbilder: Henrik Schmitt
06.02.2025 / FULDA -
Fortsetzung im Prozess gegen einen 78-jährigen ehemaligen Kleinbus-Fahrer wegen schwerem sexuellen Missbrauch an einer damals Neun-Jährigen: Am Mittwoch sagte ein ehemaliger Mitschüler des Opfers aus, der regelmäßig mit ihr im Kleinbus transportiert worden war. Er hatte von den Übergriffen des Fahrers nichts mitbekommen, schilderte aber, dass dieser bei den Kindern im Bus sehr beliebt gewesen sei. "Alle wollten vorne bei ihm sitzen, weil er immer Süßigkeiten verteilt hat und uns sein Handy überlassen hat".
"Mama soll nicht traurig sein!"
Die Verhandlung wird am 17. Februar voraussichtlich mit den Plädoyers fortgesetzt. Auch dabei wird die Öffentlichkeit ausgeschlossen. (ci)+++
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