DRK Maskenverkauf mit Autohaus Kunzmann

Die Akzeptanz zur Maskenpflicht steigt: "Wir ziehen alle an einem Strang"

Mitarbeiter des Authohaus Kunzmann und des DRK haben im Rahmen der Aktion "DRK Fulda hilft HELFEN!" seit den frühen Morgenstunden fleißig Masken verkauft. Auch O|N-Chefredakteur Christian P. Stadtfeld schaute vorbei.
Alle Fotos: Martin Engel

26.04.2020 / FULDA - Die Maskenpflicht steht ab Montag bevor. Überall wird fleißig organisiert und ausgeholfen. Doch nicht jeder verfügt bereits über eine Maske. Aus diesem Grund haben sich an den Eingängen rund um den Fuldaer Gemüsemarkt am Samstag, von morgens bis zur Mittagsstunde, das DRK Fulda gemeinsam mit Mitarbeitern vom Autohaus Kunzmann getroffen, um Masken an die Bevölkerung zu verkaufen.



Bereits in den frühen Morgenstunden standen alle Verantwortlichen bereit. Centerleiter Lars Busse vom Autohaus Kunzmann ist von der Idee begeistert. "Seitdem die Sonne etwas herausgekommen ist, sind immer mehr Menschen dazugekommen. Die Leute greifen zu." Busse freut sich über die zunehmende Akzeptanz des Mund-Nasen-Schutzes. Vor Ort standen für die Bürger ausreichend Masken zur Verfügung. "Wir haben nicht nur einzelne Masken verkauft, sondern auch größere Mengen." Über die Kooperation mit dem DRK freut sich das Unternehmen. "Wir möchten mehr Sicherheit bieten für die kommende Maskenpflicht." Auch in den eigenen Verkaufsstellen werde für ausreichend Schutzmaßnahmen gesorgt.

Akademieleiter der DRK Gruppe Fulda, Peter Becker, kann ein positives Fazit ziehen und bedankt sich für die vorbildliche Unterstützung der Mitarbeiter aus dem Autohaus. Zudem durften auch bei Kaufland einige Masken verkauft werden. "Das Ganze ist allgemein super gelaufen. Wir mussten sogar Masken nachliefern." Nicht jeder macht aktuell Gebrauch von den Masken, dies werde sich aber in den kommenden Tagen ändern. "Durch die Aufklärung, beispielsweise durch die Medien, können mehr Menschen auf diese Schutzmaßnahmen aufmerksam gemacht werden. Durch die gemeinschaftliche Aktion werde verdeutlicht, dass die Region an einem Strang zieht im Kampf gegen das Coronavirus. 

Das Projekt DRK Fulda hilft HELFEN! wurde vor Kurzem mit Unterstützung von OSTHESSEN|NEWS ins Leben gerufen, um Ehrenamtliche zu rekrutieren, die vor allem aufgrund der Corona-Krise Hilfsbedürftige mit Lebensmitteln und Medikamenten versorgen. Unter www.drk-fulda-hilft-helfen.de  finden sowohl Helfer als auch Hilfsbedürftige ein umfangreiches Angebot, unter der Telefonnummer (0661) 90291 61 können sich Helfer und Hilfsbedürfige melden.  (mkr) +++

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