Missbrauch durch Kleinbus-Fahrer
Betreuerin des Opfers: "Bei der Erinnerung ist sie zusammengebrochen!"

O|N-Archivbilder: Henrik Schmitt
04.02.2025 / FULDA -
Im Prozess gegen einen 78-jährigen ehemaligen Klein-Busfahrer wegen schwerem sexuellen Missbrauch an einer damals Neun-Jährigen sagte das Opfer am Freitag aus. Dabei wurde die Öffentlichkeit zum Schutz ihrer Persönlichkeitsrechte ausgeschlossen. Als die junge Frau aus dem Zeugenzimmer in den Gerichtssaal begleitet wurde, begann sie an der Tür heftig zu weinen und konnte nicht eintreten. Erst nach einer Pause konnte sie aussagen.
"Als sie von der Existenz der Fotos erfuhr, war sie verzweifelt!"
Wenn der Prozess am Mittwoch fortgesetzt wird, soll voraussichtlich bereits das Gutachten des Sachverständigen vorgetragen werden. (Carla Ihle-Becker) +++
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