Kultivierte Debattenkultur
Stadtverordnetenvorsteherin Margarete Hartmann ist ein Segen für Fulda
Foto: Erik Spiegel
08.11.2025 / FULDA -
Margarete Hartmann, die am Samstag 70 Jahre alt wird, ist seit sage und schreibe 19 Jahren Fuldas Stadtverordnetenvorsteherin: eine Aufgabe, die zu ihrem ruhigen unaufgeregten Wesen passt wie ein feiner Glacé-Handschuh. "Ich sorge für einen störungsfreien Sitzungsablauf und repräsentiere die Stadtverordnetenversammlung auch nach außen", beschreibt sie ihre Tätigkeit mit einiger Untertreibung. Um die Liste ihrer Verpflichtungen und komplexen Aufgaben vollständig aufzuzählen, ist sie viel zu bescheiden.
Auch während ihrer Ausbildung zur Steuerfachgehilfin, während ihrer langen Berufstätigkeit und als Ehefrau und Mutter von zwei Söhnen engagierte Hartmann sich kontinuierlich politisch.
Wie wohl für die meisten Menschen ist ihr die Coronazeit in unangenehmer Erinnerung geblieben. "Da war die Sitzungsleitung wirklich eine Herausforderung. Wir mussten wegen der Abstandregeln im Stadtsaal der Orangerie weit auseinander sitzend tagen. Dazu gab es vor der Tür auch noch Polizeieinsätze wegen der damaligen Montagsdemonstrationen - wirklich anstrengend."
Margarete Hartmann ist aber auch ein aktives Mitglied ihrer Fraktion und steht im nächsten Jahr bei der Kommunalwahl am 15. März 2026 immerhin auf Listenplatz 1 der Fuldaer CDU. Hat sie sich um diesen Platz beworben? "Nein, keineswegs", sagt sie, "ich wusste gar nichts davon." Ihre Parteikollegen wussten aber offensichtlich ganz genau, dass sie genau die Richtige ist, denn bei der Kommunalwahl werden Persönlichkeit, Engagement und Integrität honoriert.
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