Bürgermeisterwahl am 26. Oktober

Kandidatin Sylvia Braun (FDP): "Gut für Bruchköbel"

Bruchköbels Bürgermeisterkandidatin Sylvia Braun (FDP).
Foto: Sylvia Braun

24.10.2025 / BRUCHKÖBEL - Drei Kandidaten stellen sich am kommenden Sonntag der Bürgermeisterwahl in Bruchköbel (Main-Kinzig-Kreis): Sylvia Braun (FDP), Thorsten Keim (CDU) und Nils Vornwald (AfD).



Um den Einwohnerinnen und Einwohnern eine fundierte Entscheidung zu ermöglichen, haben wir die Anwärter gebeten, unseren OSTHESSEN|NEWS-Fragebogen auszufüllen - und einen persönlichen Einblick in ihre Motivation, ihre Ziele und ihre Sicht auf Bruchköbel zu geben.

Kurzer Lebenslauf: Alter, Beruf, politische Laufbahn

"53 Jahre alt, von Beruf Polizeibeamtin mit über 30 Jahren Berufserfahrung. In der Politik seit 2011 als Quereinsteiger aus dem Bereich Elternbeirat, zunächst als Stadtverordnete, seit 2020 als direkt gewählte Bürgermeisterin."

Warum haben Sie sich entschieden, für das Bürgermeisteramt in Bruchköbel nochmal zu kandidieren?

"In den letzten Jahren konnte ich Bruchköbel gut voranbringen und möchte das gerne weiter tun."

Was sind Ihre drei Top-Themen auf der Agenda, die Sie weiterhin angehen würden?

"Die Stadtentwicklung mit dem Bürgerhaus, dem alten Rathaus und dem Festplatz, der Kita-Neubau und das Spielplatzkonzept."

Mit welchen Slogan werben Sie um die Wähler?

"Gut für Bruchköbel – genau das bekomme ich immer widergespiegelt aus der Bürgerschaft."

Wo liegen Ihre Stärken?

"Hartnäckigkeit, Resilienz und ein großer Sinn für Gerechtigkeit."

Was macht Bruchköbel aus Ihrer Sicht so besonders?

"Die zentrale Lage im Rhein-Main-Gebiet umgeben von viel Natur, die vielfältige Vereinslandschaft, die lebendige Innenstadt und aktive Stadtteile mit vielen Festen und Veranstaltungen."

Wie verbringen Sie den Wahlsonntag?

"Natürlich wählen gehen, aber auch etwas Sport, den Hofflohmarkt in Roßdorf besuchen und mit der Familie etwas Zeit verbringen."

Was wäre Ihre erste Amtshandlung als neue, alte Bürgermeisterin?

"Der Terminplan für die nächsten Wochen ist, wie immer, gut gefüllt – als nächsten stehen die Beratungen zum regionalen Flächennutzungsplan und zum Haushalt an."

Was haben wir Sie nicht gefragt, worauf Sie aber gerne eine Antwort geben möchten?

"Wie wichtig ist kommunalpolitische Erfahrung für das Amt der Bürgermeisterin? Absolut wichtig, denn nur dank dieser Erfahrung aus knapp 10 Jahren im Ehrenamt war ich in der Lage Mehrheiten zu bilden und den Stillstand der zerstrittenen Jahre beenden. Mit Transparenz, Offenheit und viel Kommunikation konnte sich eine funktionierende Kooperation finden, auf die man sich verlassen kann. Außerdem konnten so auch viele Beschlüsse überparteilich gefasst werden. So kann man eine Kommune voranbringen." (js)+++

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