Ermittlungen laufen

Nach ROMO-Messerattacken: Opfer sind außer Lebensgefahr

Großeinsatz am späten ROMO-Abend im Kneipenviertel Bermuda Dreieck in Fulda.
Archivfotos: O|N

28.02.2023 / FULDA - Vor genau einer Woche berichteten wir auf OSTHESSEN|NEWS über die zwei Taten, die sich am Abend des Rosenmontags in Fulda ereigneten. Nach zwei Messerattacken in der Innenstadt wurden vier Personen schwer verletzt. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort


Was bislang bekannt ist

Gegen 21:45 Uhr eskalierte es zwischen mehreren beteiligten Personen vor einer Bar in der Karlstraße in Fulda. Ein 21-jähriger Mann aus Hofbieber sowie ein 24-Jähriger aus Fulda wurden dabei mittels eines noch unbekannten Stichwerkzeugs schwer verletzt. Beide kamen zur medizinischen Versorgung in Krankenhäuser. Eine Person wurde vorläufig festgenommen. Ob diese an den Stichverletzungen beteiligt war, ist noch nicht bekannt.

Die zweite Auseinandersetzung fand im Bereich des Einkaufszentrums Kaufland statt. Auf dem dortigen Parkplatz gingen laut ersten Erkenntnissen ein 24- und ein 25-Jähriger aufeinander los. Hierbei stach der 24-Jährige zweimal mit einem Messer auf den 25-Jährigen ein und verletzte ihn lebensbedrohlich. Der 24-Jährige erlitt durch Schläge ebenfalls schwere Verletzungen. 

Die Ermittlungen laufen

Die genauen Hintergründe der beiden Taten sind Bestandteil der weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft Fulda. Oberstaatsanwältin Dr. Christine Seban schrieb auf O|N-Anfrage: "Es befindet sich keiner der Beteiligten (mehr) in Lebensgefahr." Aus ermittlungstaktischen Gründen könne sie jedoch keine weiteren Details mitteilen.

In diesem Zusammenhang werden Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise geben können, gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium Osthessen unter der Telefonrufnummer 0661/1050 in Verbindung zu setzen. (nb) +++

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