Volker Bescht will Runden Tisch

JUH-Präsident: "Die Herausforderungen werden für uns alle nicht weniger"

"Die Hilfsorganisationen müssen näher zusammenrücken", fordert Volker Bescht, Präsident der Johanniter-Unfallhilfe (JUH), auf der RETTmobil.
Foto: Christian P. Stadtfeld

18.05.2024 / FULDA - "Die Hilfsorganisationen müssen näher zusammenrücken", fordert Volker Bescht, Präsident der Johanniter-Unfallhilfe (JUH) in Deutschland. Auf der RETTmobil, der internationalen Leitmesse für Rettung und Mobilität, hat der JUH-Chef ein Gipfeltreffen der Präsidenten der Hilfsorganisationen organisiert. Unter anderem mit dabei: Feuerwehr-Präsident Karl-Heinz Banse, Malteser-Präsident Georg Khevenhüller und Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg als Vertreterin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK).



Im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS ging Bescht auf die Bedeutung der ehrenamtlichen Helfer ein. "Wir kümmern uns alle um die gleichen Leute, ob bei der Feuerwehr, den Johannitern, einer anderen Hilfsorganisation oder als Reservist bei der Bundeswehr. Viele sind mehrfach engagiert. Wir müssen aber wissen: Bei wem dient der Helfer im Einsatz? Das ist eine zentrale Frage, die wir auf Spitzenebene klären müssen", so der Ex-Brigadegeneral.

Volker Bescht ist überzeugt, dass ein Gipfeltreffen auf Ebene der Bundessicherheitsakademie mit Rundem Tisch ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung sei. "Wir haben alle die gleichen Interessen, dürfen uns gegenseitig nicht behindern, sondern müssen mehr zusammenarbeiten und vor allem mehr miteinander reden. "Denn eins ist auch klar: Die Herausforderungen werden für uns alle nicht weniger." (Christian P. Stadtfeld) +++

Ein Teil der Präsidenten auf der DRK Fulda-Einsatz-Harley Davidson auf der RETTmobil.

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