Fulda-Main-Leitung

TenneT schlägt Korridor zwischen Mecklar und Dipperz vor

Das Umspannwerk bei Dipperz.
Foto: TenneT

02.02.2023 / REGION - Was die geplante Fulda-Main-Leitung angeht, so hat der Netzbetreiber TenneT der Bundesnetzagentur für den Verlauf einen Korridor zwischen Mecklar (Kreis Hersfeld-Rotenburg) und Dipperz (Kreis Fulda) vorgeschlagen. Dies geht aus einer Pressemitteilung hervor.


Am 31. Januar habe TenneT die Unterlagen eingereicht.  Auf Basis der Untersuchungen hatte man alle Korridoralternativen in einem mehrstufigen Verfahren miteinander verglichen, um im Ergebnis der Bundesnetzagentur  einen 1.000 Meter breiten Korridor vorschlagen zu können, der gemäß der Untersuchungen die geringsten Auswirkungen auf Mensch, Natur und Umwelt habe.

Die Bundesnetzagentur werde in den kommenden Wochen die Unterlagen auf Vollständigkeit prüfen und anschließend dazu formell beteiligen. Nach Abschluss der formellen Beteiligung werde man den finalen Korridor für die Fulda-Main-Leitung prüfen und festlegen. Der genaue Verlauf der Leitung werde anschließend im Planfeststellungsverfahren geplant und genehmigt.

"Mit der Einreichung der  Unterlagen haben wir für die Fulda-Main-Leitung einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Genehmigung erreicht. Unsere Fachplanerinnen und Fachplaner haben in den vergangenen Monaten intensiv daran gearbeitet, einen Vorschlag für einen Korridor zu ermitteln, der möglichst wenig Auswirkungen auf Mensch, Umwelt und Natur haben wird. Sobald die Bundesnetzagentur eine Entscheidung trifft, ob sie dieser Einschätzung folgen kann, werden die Planungen weiter konkretisiert", so TenneT-Geschäftsführer Tim Meyerjürgens.

Vor Ort-Informationen

TenneT informiert vor Ort über den aktuellen Planungsstand des Netzausbauprojektes Fulda-Main-Leitung im Abschnitt A. Im Rahmen von zwei Bürgerinformationsmärkten:

Am 6. Februar in Burghaun in der Haunehalle (Wehrstraße 5, 36151 Burghaun) und
am 7. Februar in Bad Hersfeld im Wortreich (Benno-Schilde-Platz 1, 36251 Bad Hersfeld).

Jeweils von 18 bis 21 Uhr können interessierte  Bürger mit den  Fachplanern des Projekts direkt ins Gespräch kommen. Nach einem Vortrag besteht die Möglichkeit, sich vertiefend im Rahmen eines Infomarktes zu informieren. Thematischer Schwerpunkt liegt auf den Ergebnissen der vertiefenden Untersuchungen sowie der Methodik und dem Ergebnis des Gesamtalternativenvergleichs. (red) +++

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