Einstimmiger Vorschlag der Mitglieder

Bürgermeister Manfred Koch (SPD) für fünfte Amtsperiode nominiert

Im Bild von links: Manfred Koch, Thomas Schneemilch, Gerhard Heußner, Alexander Hinz (Ortsvereinsvorsitzender) und Landrat Torsten Warnecke (Unterbezirksvorsitzender)
Foto: privat

03.02.2022 / KIRCHHEIM - In einer Versammlung haben die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Kirchheim Bürgermeister Manfred Koch erneut einstimmig als Kandidat für die nächste Bürgermeisterwahl am 15. Mai dieses Jahres nominiert. "Es ist nicht nur die gesammelte Erfahrung, die wir an Manfred Koch schätzen, sondern auch seine Nähe zu den Menschen in unserer Gemeinde, die ihn auszeichnet", wird Alexander Hinz, der Vorsitzende des Ortsvereins, in einer entsprechenden Pressemitteilung zitiert.



Koch wurde am 20. September 1998 erstmals zum Bürgermeister von Kirchheim (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) gewählt. Der Sozialdemokrat kandidiert für seine fünfte Amtsperiode. Als weitere Kandidat ist bislang Axel Schmidt bekannt. Er wurde von der CDU nominiert.

"Bürgermeister Manfred Koch ist und bleibt einer, der die vielen Ideen und Probleme aufnimmt und sich für eine Regelung einsetzt", bringe es der Erste Beigeordnete Thomas Schneemilch auf den Punkt. Der Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Torsten Warnecke schätze Kochs Arbeit. Sei er doch auch als stellvertretender Vorsitzender der Kreistagsfraktion einer der Motoren für die Entwicklung unseres Landkreises.

Weiter heißt es in der Presseerklärung: Zudem ist Koch nicht nur für den Landkreis engagiert, sondern hat auch stets die Auswirkungen für die Kommunen im ländlichen Raum im Blick. Hier bei sachlichen Abwägungen und mit Humor den richtigen Weg zu finden, ist eine der Stärken Kochs. Die Mitglieder des Ortsvereins wissen zudem, dass ihr Kandidat im Landkreis und auch über den Landkreis hinaus gut vernetzt ist. So wurde er nicht nur zum Vorsitzenden der Verbandsversammlung des Abfallwirtschaftszweckverbandes, sondern auch zum Vorsitzenden der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Knüll gewählt.

Als Vorsitzender der touristischen Arbeitsgemeinschaft Rotkäppchenland setzt er sich für die touristischen Belange der angeschlossenen Kommunen sowohl im Landkreis Hersfeld-Rotenburg als auch im Schwalm-Eder-Kreis ein. "Er ist eben ein Mensch der verbindet," stellt Alexander Hinz fest. Torsten Warnecke weiß auch zu berichten, dass Manfred Koch in Wiesbaden kein Unbekannter ist. So hat Koch bei Anhörungen der Ausschüsse im Landtag für die kommunale Seite deutlich Position bezogen. Nicht zuletzt dürfte dies auch der Grund sein, weshalb er auch einen Sitz in der Regionalversammlung Nordhessen bei dem RP-Kassel erhalten hat.

Manfred Koch freut sich "über so viel Vertrauen"

Manfred Koch freute sich sichtlich über so viel Vertrauen. Zunächst dankte er seiner Frau Doris für die Geduld und Unterstützung in den vergangenen Jahren. "Das Bürgermeisteramt ist eine Aufgabe ohne geregelten Feierabend und zu Recht wird auch an vielen Wochenenden die Präsenz des Bürgermeisters erwartet. Dies sehe ich aber nicht als Belastung. Ich bin gern unter Menschen und es freut mich, wenn diese das Gespräch mit mir suchen", erläutert Koch.

Als wichtige Aufgaben benennt der Bürgermeister die Umsetzung des Neubaus der Kindertagesstätte. Gleichzeitig sollen neue Wohnbaugebiete im Kernort ausgewiesen und erschlossen werden. Mit der schrecklichen Covid-19 Pandemie geht ein stärkeres Bewusstsein für die Lebensqualität im ländlichen Raum einher. Diese Qualität ist unsere Chance, die wir, verbunden mit der guten Lage Kirchheims in Hessen und Deutschland, nutzen müssen. Ausbau der Infrastruktur insbesondere um jungen Familien gerecht zu werden und die Schaffung von abwechslungsreichen neuen Wohnbaugebieten mit Glasfaseranschluss. Dazu gehören Bauplätze in den unterschiedlichsten Größen, um viele verschiedene Wohnformen möglich zu machen. Nachdem der Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur in Kirchheim gut angelaufen ist, könnte durch ein zusätzliches Angebot im Einzelhandel der Standort für die Bevölkerung und die Gäste noch attraktiver gestaltet werden. Auch die Energiewende muss vorangetrieben werden. Dabei muss aber darauf geachtet werden, dass die Menschen vor Ort nicht nur belastet werden, sondern auch den Nutzen der Investitionen erhalten.

"Diese und weitere Aufgaben, möchte ich gemeinsam mit den engagierten Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitikern meiner Heimatgemeinde weiterverfolgen und anpacken. Aus diesen Gründen habe ich mich für eine weitere Kandidatur zur Verfügung gestellt", wird Koch in der Presseerklärung abschließend zitiert. (hhb/pm) +++

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