Ergebnisse der Bürgerbeteiligung

Freizeitspaß für Groß und Klein: Pläne für Aktivpark Fuldaaue vorgestellt

Am Dienstag wurden die Ergebnisse der Bürger-Befragung vorgestellt
Symbolbild: Pixabay

25.05.2021 / FULDA - Der neue Aktivpark Fuldas soll ein echtes Highlight werden: Nicht nur die Skater bekommen wesentlich mehr Fläche, um ihrer Leidenschaft zu frönen, auch Sportbegeisterte und Kinder haben allen Grund zur Freude.



An insgesamt drei Workshops und Online-Beteiligungen seit Sommer 2019 konnten alle Interessierten Ideen für die Umgestaltung des in die Jahre gekommenen Skateparks in der Fuldaaue einbringen – jetzt wurden die Ergebnisse dieser Bürgerbeteiligung und der Entwurf des "Aktivparks Fuldaaue" der Öffentlichkeit am Dienstagabend präsentiert.

Zahlreiche Nutzer der bestehenden Skate-Anlage sowie viele Fans weiterer Trendsportarten wie Calisthenics und Parkour oder auch Inline, Scooter, BMX und Dirtbike hatten sich bei den Beteiligungsformaten engagiert und ihre Wunschvorstellungen für eine Erweiterung des Skateparks zu einem Skate- und Bewegungspark formuliert. Hintergrund des Umbaus ist das Städtebauförderungsprogramm "Wachstum und nachhaltige Erneuerung" (ehemals "Zukunft Stadtgrün"), das im Fördergebiet Westpark und neue Grünstrukturen Fulda auch einen Schwerpunkt bei der Schaffung neuer Möglichkeiten für die Bewegungsförderung bei Kindern und Jugendlichen setzt.

Alles soll sich auf "Fulda Inseln" abspielen. In die Landschaft integriert sollen zahlreiche neue Nutzungsmöglichkeiten entstehen. So ist geplant, beispielsweise den Kinderspielbereich zu vergrößern und auch dort Angebote für alle Altersklassen anzubieten. Alle Bereiche, die sogenannten "Inseln" werden durch wiederkehrende Elemente miteinander verbunden, beispielsweise durch Sitzgelegenheiten.

"Wir als Stadt hatten uns ursprünglich gar nicht so viele Gedanken über das bestehende Areal gemacht und geglaubt, wir nehmen ein paar Euro in die Hand, um die Anlage wieder flott zu bekommen", erklärte Roman Bonzel von der Städtebauförderung. Schnell sei allerdings klar geworden, dass man die Ärmel hochrollen und das gesamte System auf den Prüfstand stellen müsse. Mit den Planungsbüros Endboss und Grünplan aus Hannover habe man fähige Experten gewinnen können, die das nun stehende Konzept entwickelt hätten. "Sicher, es gibt noch ein paar kleinere Punkte, an denen wir ansetzen müssen, man kann aber sagen, dass es endlich weitergeht."

Endboss und Grünplan haben viele der von den Bürgern eingegangenen Anregungen aufgegriffen und nun den Entwurf für einen "Aktivpark Fuldaaue" erarbeitet, der bei der Präsentation am Dienstag vorgestellt und diskutiert wurde. (mr/pm) +++



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