Viel los in Rönshausen
Modernes Flair trifft traditionelles Handwerk: Pappert feiert Café-Eröffnung
Fotos: Carina Jirsch
10.04.2025 / EICHENZELL -
Viele Jahre lang hatte Manfred Klüber und Geschäftsführer Bernd Pappert auf diesen Tag hingearbeitet. Nun war es endlich so weit: Nach dem Umzug des Unternehmenssitzes von Poppenhausen nach Rönshausen folgte mit dem Café die erste große Neueröffnung auf dem neuen Gelände – ein Meilenstein, der nicht nur das Unternehmen, sondern auch die Region bewegt.
Direkter Sicht auf das Handwerk
Schon beim Betreten des Gebäudes wurde klar: Pappert hat keine halben Sachen gemacht und muss gewiss keine kleinen Brötchen backen. Helle Räume, moderne Ausstattung, eine liebevoll eingerichtete Spielecke für Kinder – und als besonderes Highlight: ein großes Fenster mit direktem Blick in die Backstube. Dort konnten die Gäste hautnah erleben, wie Brot und Brötchen in einem der modernsten Backhäuser Deutschlands entstehen. Eine neue Ära in Rönshausen
Mit der Eröffnung des Cafés setzte Pappert den Schlusspunkt hinter eine umfangreiche Standortverlagerung: Nach 97 Jahren in Poppenhausen war das Unternehmen am vergangenen Wochenende nach Rönshausen umgezogen – bei laufendem Betrieb. Maschinen, Büroeinrichtung, Mitarbeitende – sogar der hauseigene Sauerteig wechselte den Standort, persönlich transportiert von Bernd Pappert. Der Grund für den Wechsel: Das Grundstück in Poppenhausen war zu klein geworden. "Es war unumgänglich, dass wir ein neues Grundstück suchen", sagte Klüber rückblickend. Doch die Region sollte Heimat bleiben – das ist dem Unternehmen wichtig.Der neue Standort in Rönshausen vereint Tradition und Moderne. Die Backstube wurde mit neuester Technik ausgestattet, sodass die Mitarbeitenden sich auf ihr handwerkliches Können konzentrieren konnten. Klüber sagte dazu: "Wir sind ein moderner und handwerklicher Bäckereibetrieb." Dass sich die Branche weiterentwickelt habe, sei sichtbar – und in Rönshausen habe man dafür nun die besten Voraussetzungen geschaffen.
Ein Arbeitsplatz mit Wohlfühlfaktor
"Es war erstmal ein Umgewöhnungsprozess", so Klüber. Doch mittlerweile fühlen sich alle "pudelwohl". Der große Andrang bei der Café-Eröffnung zeigt, dass das Konzept aufgeht. Die Kunden nahmen den neuen Standort mit großer Sympathie und Interesse an. "Es soll für die ganze Region ein Highlight sein", betonte Klüber – und der Eröffnungstag bestätigte diese Worte. (Constantin Butler) +++
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