Bürgermeister verabschiedet die Truppe
500 Soldaten aus der Knüll-Kaserne: Bundeswehr verlegt an die NATO-Ostflanke
Fotos: Rene Kunze
09.04.2024 / SCHWARZENBORN - Rund 500 Soldatinnen und Soldaten aus der Knüll-Karsene in Schwarzenborn (Schwalm-Eder-Kreis) sind am Montag in Richtung Polen und Litauen aufgebrochen. Sie beteiligen sich an einer gemeinsamen Übung an der NATO-Ostflanke. Am Morgen ist das erste Marschpaket gestartet.
"Wir wünschen den Soldaten viele Erkenntnisse"
Auf der Internetseite heißt es zum Übungsziel: Das Zusammenspiel der NATO-Truppen wird dieses Jahr bei der Großübung Steadfast Defender 2024 trainiert. Zehntausende Soldatinnen und Soldaten aus allen 32 NATO-Mitgliedstaaten üben die Alarmierung nach dem Bündnisfall, die Vorbereitung auf den Einsatz, das Verlegen großer Truppenteile in die Einsatzräume und die Abwehr des Aggressors im Gefecht. Die NATO will zeigen, wozu sie in der Lage ist – und Russland soll sehen, was es bei einem Angriff auf das Bündnisgebiet zu erwarten hätte. Abschreckung ist das Gebot der Stunde an der NATO-Ostflanke.
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