Frühzeitiges Aus
Auf dem Weg zur NATO-Ostflanke: Boxer-Radpanzer kommt nur bis Petersberg
Fotos: Marius Auth
10.04.2024 / PETERSBERG -
Das Jägerbataillon 1 aus Schwarzenborn (Schwalm-Eder-Kreis) beteiligt sich momentan mit 250 Fahrzeugen an "Quadriga 2024", dem größten NATO-Manöver seit 35 Jahren. Im Konvoi sind allein 40 Boxer-Radpanzer. Einer davon blieb jetzt auf dem Weg zum Bundeswehr-Standort Vilseck in der Oberpfalz in der Nähe des Justus-Liebig-Centers in Petersberg liegen.
Der Radpanzer kann maximal zehn Personen transportieren. Vor Ort sind nur noch drei Soldaten, die den Panzer bewachen, bis er abgeschleppt wird. Das Jägerbataillon 1 in Schwarzenborn bestätigt einen technischen Defekt, den einzigen bisher im Rahmen der Verlegung. Der Radpanzer sei gestern gegen 13 Uhr ausgefallen und werde nun vom Versorgungsbataillon 7 der Glückauf-Kaserne in Unna (Nordrhein-Westfalen) mit einem Schwertransporter nach Stadtallendorf verlegt und dort instand gesetzt. (mau) +++
Knüll Kaserne Schwarzenborn - weitere Artikel
800 Soldaten in Richtung Litauen unterwegs
Saber Strike: Übungsplatz "Bemowo Piskie" in Polen von Soldaten erreicht
Auf dem Weg zur NATO-Übung
Saber Strike: Soldaten erreichen Zwischenziel in Bayern
Bürgermeister verabschiedet die Truppe
500 Soldaten aus der Knüll-Kaserne: Bundeswehr verlegt an die NATO-Ostflanke
"Abschreckung als Ziel"
Am Montag: Jägerbataillon 1 startet Verlegung an die NATO Ostflanke