Abschluss nach neun Monaten Bauzeit
Symbolischer Banddurchschnitt: Strecke Großentaft-Rasdorf freigegeben
Fotos: Hans-Hubertus Braune
17.12.2025 / EITERFELD/RASDORF -
Nach rund neun Monaten Bauzeit ist die Strecke nach Großentaft bei Eiterfeld (Landkreis Fulda) wieder für den Verkehr freigegeben worden. Das Projekt wurde gemeinsam vom Land Hessen und der Gemeinde Eiterfeld umgesetzt und umfasste neben dem Straßenendausbau auch umfangreiche Arbeiten an der Entwässerung sowie an Wasser- und Abwasserleitungen.
Am Montag haben unter anderem Markus Wagner, Fachdezernent Bau der Region Osthessen von Hessen Mobil, Dana Haucke, Bürgermeisterin der Marktgemeinde Eiterfeld sowie Jürgen Hahn, Bürgermeister der Gemeinde Rasdorf die Straßenbauarbeiten an der L3170 zwischen Rasdorf und Großentaft feierlich abgeschlossen. Beim symbolischen Banddurchschnitt lobten sie die bauausführende Firma Stutz sowie die gute Zusammenarbeit, die sich vor allem für die Verkehrsteilnehmenden auszahlt. Bereits seit Ende November, und das einen Monat früher als ursprünglich geplant, können diese die Straße wieder befahren. Rund 3,5 Kilometer betrug die Strecke, die zur Erhöhung der Verkehrssicherheit erneuert und in Teilbereichen ausgebaut wurde.
"Ein Projekt, das lange angedacht war"
Eiterfelds Bürgermeisterin Dana Hauke (CDU) dankte dem Land Hessen für die Unterstützung: "Das Land hat hier wirklich gut in unsere Regionen und Kommunen investiert. Es war ein Projekt, das lange angedacht war und Ende 2024 endlich die Zusage bekommen hat." Durch die enge Zusammenarbeit habe man in der Ortslage Großentaft spürbaren Mehrwert für die Anwohner geschaffen.Besonders hob Hauke den reibungslosen Ablauf hervor. "Wir haben das zeitlich sehr schnell und ohne große Vorkommnisse hinbekommen", sagte sie und bedankte sich bei der Firma Stutz, dem Planungsbüro Falkenhahn sowie bei den beteiligten Behörden. Die Markierungen der Radwege werden wetterbedingt im Frühjahr nachgeholt. Auch Rasdorfs Bürgermeister Jürgen Hahn (CDU) lobte die Zusammenarbeit aller Beteiligten. "30 Jahre planen und bohren – und dann in neun Monaten umsetzen", sagte er mit Blick auf die Bauzeit. Entscheidend seien das gute Miteinander und die regelmäßigen Baubesprechungen gewesen.