Reger Austausch zwischen Kids und Senioren

Seit drei Jahren: Kooperation von Mediana Wohnstift und Privater Grundschule

Seit mittlerweile drei Jahren besteht die Kooperation mit dem Mediana Wohnstift und die Begeisterung der älteren und der jüngeren Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist ungebrochen.
Foto: Bildungsunternehmen Dr. Jordan

13.12.2025 / FULDA - Seit mittlerweile drei Jahren besteht die Kooperation mit dem Mediana Wohnstift und die Begeisterung der älteren und der jüngeren Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist ungebrochen. Einmal im Monat laufen die rüstigen Senioren aus der Friedensstraße in die Private Zweisprachige Grundschule und besuchen die 22 Schülerinnen und Schüler, die Eichhörnchen, der Reception Class. Gemeinsam wird gebastelt, gebacken, gespielt und gesungen. Passend zur Jahreszeit wird von Tatjana Höck, der Klassenleitung, in Absprache mit Rektorin Wiebke Warncke ein Programm zusammengestellt.



So haben die Eichhörnchen beispielsweise im November das einstudierte St. Martinsstück im Mediana Wohnstift aufgeführt und im Dezember wurde gemeinsam Weihnachtsbaumschmuck in der Klasse gebastelt. Die Senioren erinnerten und erzählten von ihrer "weißen Weihnachtszeit" in der Kindheit.

"Die Liste derjenigen, die gerne beim Austausch mit den Kindern dabei sein möchten, ist lang. Leider haben wir aufseiten der Betreuerinnen und Betreuer nur die Möglichkeit, maximal sechs Senioren in die Schule zu begleiten." Marcus Schrödter, Leiter der Sozialen Betreuung im Mediana Wohnstift, ist gerne persönlich bei den Terminen anwesend und ist begeistert über den regen Austausch zwischen Jung und Alt.

Besonders spannend wird es für die Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen fünf und sechs Jahren, wenn ein Gegenbesuch im Mediana Wohnstift ansteht. Zuletzt war dies anlässlich einer Einladung der Fall, hier hatte das Mediana-Team zu einem Marionettentheater mit dem Titel "Badetag für Räuber Franz" eingeladen. "Wir freuen uns über diese erfolgreiche Kooperation, für unsere Kinder ist dieser Austausch eine gelungene Abwechslung und gerade für die Kleinen, deren Großeltern etwa in weiter Ferne wohnen, sind diese Begegnungen sehr wichtig", verdeutlicht Wiebke Warncke. Vor diesem Hintergrund ist es keine Frage, dass der Austausch auch im kommenden Jahr fortgesetzt wird. (pm/nk)+++





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