Entwicklung bei Antonius

Neues Quartiersschild "gemeinsam Mensch" strahlt in Stadtgesellschaft hinein

Die gemeinnützige Stiftung Antonius hat am Montag das neue, beleuchtete Quartiersschild am Eingang seines Areals in Betrieb genommen.
Fotos: Antonius

13.12.2025 / FULDA - Die gemeinnützige Stiftung Antonius hat am Montag das neue, beleuchtete Quartiersschild am Eingang seines Areals in Betrieb genommen. In großen Lettern steht dort nun "gemeinsam Mensch", flankiert vom bekannten bunten antonius-Männchen. Die Leuchtschrift ist gut sichtbar zur Haimbacher Straße ausgerichtet und soll weit über das Gelände hinaus seine Wirkung entfalten.



Der Schriftzug steht für die Haltung, die Antonius in den vergangenen Jahren entwickelt hat. 2015 wurde der Name "Antoniusheim" abgelegt und durch "Antonius – Netzwerk Mensch" ersetzt. Doch der Begriff beschrieb den Kern der Vision nur unvollständig. 2021 folgte daher die Verdichtung zu "gemeinsam Mensch". Damit verbindet Antonius das Ziel einer Gesellschaft, in der jeder Mensch in seiner Eigenheit akzeptiert wird, sich einbringen kann und volle Teilhabe erfährt, unabhängig von Einschränkungen oder Herkunft.

Antonius wird sein Gelände zu einem lebendigen Stadtviertel weiterentwickeln

Bemerkenswert ist: Der Name "Antonius" fehlt auf dem Schild. Das ist kein Versehen, denn das Quartier "gemeinsam Mensch" wendet sich nicht exklusiv an Menschen, die bei Antonius leben oder arbeiten. Es richtet sich ausdrücklich an alle Bewohnerinnen und Bewohner des Umfelds zwischen Maberzeller Straße, Haimbach, Neuenberg und der Bahnlinie Gießen-Fulda sowie an alle, die sich dem Gedanken und der Vision von Antonius verbunden fühlen.

Das beleuchtete Schild ist Teil des Öffnungsprozesses. Antonius wird sein Gelände in den kommenden Jahren zu einem lebendigen Stadtviertel weiterentwickeln, mit Begegnungsorten, Angeboten und Beteiligungsmöglichkeiten für die Stadtgesellschaft.

Die Einweihung fand bewusst in der Adventszeit in einer Phase statt, die für Licht, Hoffnung und das Zusammenkommen steht. Nach einem Countdown wurde die Leuchtschrift erstmals sichtbar eingeschaltet. Der Dank für die Umsetzung gilt den Planern von "Sichau und Walter Architekten" sowie der Bauleitung durch Volker Eichenauer und sein Team. (mis/pm) +++





X