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Offroad bis Selbstausbauer-Camp

Hier schlägt das Camper-Herz höher: Das war Tag 1 auf der Camper & Vans

Die Erlebnismesse Camper & Vans ist gestartet. Unter den Ausstellern sind auch Deisenroth & Söhne mit verschiedenen Wohnmobilen vertreten
Fotos: Carina Jirsch

26.09.2025 / FULDA - Es ist wieder so weit: von Donnerstag bis Sonntag wird das Messegelände in Fulda-Galerie zum Camper-Mekka! Auf der Erlebnismesse Camper & Vans gibt es alles vom Dachzelt bis zum offroad-fähigen Glamper, rund 60 Aussteller präsentieren die neuesten Trends der Branche.



Neben dem direkten Kontakt zu den Ausstellern bietet die Messe ein breites Rahmenprogramm, das von Vorträgen, über Testfahrten bis zu einem Offroad-Parkour reicht. Übrigens: Auch das Selbstausbauer-Camp, bei dem Privatpersonen ihr selbst ausgebautes Fahrzeug vorstellen können, ist wieder auf dem Messegelände vertreten.

"Wir haben super viele Fahrzeuge, von klein bis groß alles, was das Camper-Herz begehrt", erklärt Messekoordinatorin Katja Hanke im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS. Was die heimische Camper-Messe gegenüber den überregionalen Mitbewerbern abhebt? "Wir haben ein mega cooles Messegelände mit einem Offroad-Bereich, der auch gut genutzt wird von den Ausstellern. Erstmals bieten wir in diesem Jahr Testfahrten an, für die die Händler Fahrzeuge zur Verfügung stellen", so Hanke.

"Die Regionalität macht diese Messe aus"

Jedes Jahr lockt das Camper-Mekka rund 10.000 Besucher. "Und wir hoffen, dass wir das in diesem Jahr noch steigern können", meint die Messekoordinatorin. Michael Becker vom Autohaus Sorg in Schlüchtern ist einer der rund 60 Aussteller. Für ihn ist klar: "Die Regionalität macht diese Messe aus".

Luca Feick vom Autohaus Deisenroth und Söhne aus Hünfeld hebt das nette Miteinander auf der Camper & Vans hervor. "Alle hier sind irgendwie unter sich, sind per du. Man merkt, dass alle diesem Camping-Flair haben, es macht Spaß", meint er. Für Maximilian Volklandt von Rhön Camp sind die vielen angebotenen Workshops etwas Besonderes. Mit Blick auf die Trends in der Branche erklärt er: "Es geht auf jeden Fall hin zu immer mehr Individualität. Es gibt viele Wünsche, die Fahrzeuge anzupassen und Off-Road ist auf jeden Fall ein Thema."

Es gibt nicht "den einen richtigen Camper"

Markus Meysner ist für das Autohaus Jakob aus Fulda auf der Messe unterwegs. Ihm ist wichtig, zu betonen: Es gibt nicht den einen richtigen Camper. "Es gibt drei Kategorien: die kleineren Fahrzeuge für Städtetouren oder das Wochenende, das sind die Transporter; dann die Teil- oder Vollintegrierten, die flexibler einsetzbar sind und die ganz großen, mit denen man überwintern gehen kann in Spanien", so Meysner. Daher sei es vor allem wichtig, herauszufinden, welcher Typ Camper man ist.

Ein gelungener Auftakt. OSTHESSEN|NEWS wird auch in den nächsten Tagen von der Camper & Vans berichten, bleiben Sie dran! Schon jetzt können Sie sich durch die Bilder unserer Fotografin Carina Jirsch klicken. (mmb) +++

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