Junger Mann aus dem Vogelsberg
Martin Gonder (30) wird neuer Kreisbrandinspektor im Taunus
Foto: privat
11.09.2025 / ALSFELD/BAD HOMBURG V. D. HÖHE - Der Hochtaunuskreis erhält zum 1. April 2026 einen neuen Kreisbrandinspektor. Martin Gonder übernimmt die Leitung des Fachbereichs 40.70 – Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz und tritt damit die Nachfolge von Carsten Lauer in der Kreisverwaltung an.
Der junge Mann (30) aus Alsfeld (Vogelsbergkreis) absolviert derzeit den Vorbereitungsdienst für den höheren feuerwehrtechnischen Dienst als Brandreferendar am Institut für Brand- und Katastrophenschutz in Heyrothsberge, den er im März 2026 abschließen wird.
Zuvor studierte er Rettungsingenieurwesen an der Technischen Hochschule Köln und schloss den Masterstudiengang ab. Praxiserfahrungen sammelte er unter anderem bei der Branddirektion München sowie im Amt für Gefahrenabwehr des Vogelsbergkreises. Parallel dazu war er über viele Jahre hinweg im Rettungsdienst Mittelhessen tätig.
Seit vielen Jahren ehrenamtlich aktiv
Sein ehrenamtliches Engagement begann Gonder bereits früh. Seit 2012 ist er aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Alsfeld. Darüber hinaus engagierte er sich viele Jahre im Deutschen Roten Kreuz, unter anderem als Bereitschaftsleiter des Ortsvereins Alsfeld.Im Rahmen des gesetzlich vorgeschriebenen Verfahrens wurden auch die Vertreter der Freiwilligen Feuerwehren nach den Vorgaben des Hessischen Brand- und Katastrophenschutzgesetzes angehört. Sie sprachen sich in einem einstimmigen Votum für Martin Gonder aus – ein klares Signal der breiten Zustimmung aus den Reihen der Feuerwehren.
Der designierte Kreisbrandinspektor selbst blickt laut Pressemitteilung des Hochtaunuskreises voller Vorfreude auf seine neue Aufgabe: "Es ist mir ein großes Anliegen, die Gefahrenabwehr im Hochtaunuskreis gemeinsam mit den Feuerwehren, dem Rettungsdienst und allen Hilfsorganisationen weiterzuentwickeln. Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger steht dabei im Mittelpunkt. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit und darauf, meinen Teil zur Stärkung des Brand- und Katastrophenschutzes im Kreis beizutragen." (pm/hhb) +++