Zwei Raser bekommen Fahrverbot
Polizei im Einsatz: Kontrollen sollen Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen
Symbolfoto: O|N/Carina Jirsch
28.08.2025 / RHÖN-GRABFELD/SCHWEINFURT -
Da die gefahrene Geschwindigkeit zu den Hauptunfallursachen in Straßenverkehr zählt, versucht die Polizei durch verschiedene Maßnahmen auf das Thema aufmerksam zu machen. Auch Raser sollen damit aus dem Verkehr gezogen werden.
Beamte der Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck investieren hierbei viel Zeit und Energie darauf, die Straßen sicherer zu machen. In den vergangenen Tagen haben Beamte gleich zwei Autofahrer festgestellt, die die erlaubte Höchstgeschwindigkeit erheblich überschritten haben. Beide Fahrer erwarten nun ein hohes Bußgeld und ein mehrmonatiges Fahrverbot.
Vergangenen Donnerstag haben Beamte der Autobahnpolizei ihren Blitzer auf der A70 in Richtung Bayreuth aufgebaut. Auf Höhe Gochsheim (Landkreis Schweinfurt) war aus Gründen der Verkehrssicherheit die Höchstgeschwindigkeit auf 80 Kilometern pro Stunde begrenzt. Die abgetragene Fahrbahndecke machte diese Maßnahme notwendig. Ein Autofahrer aus dem Landkreis Ebern fuhr gegen 19:30 Uhr auf der Strecke entlang und missachtete die vorgeschriebene Geschwindigkeit, ignorierte aber auch die abgefräste Fahrbahndecke. Der Mann wurde geblitzt. Mit deutlich über 200 erwartet ihn ein Bußgeldverfahren. Er kann sich darauf einstellen, dass auf ihn ein Bußgeld in Höhe von 1.400 Euro zukommt, Punkte in Flensburg und er seinen Führerschein für drei Monate abgeben muss.
Sonntagmittag, bauten die Beamten ihr Equipment auf der B279 in Richtung Bad Neustadt auf. Im Bereich Rödelmaier (Landkreis Rhön-Grabfeld) liegt die erlaubte Höchstgeschwindigkeit bei 100 Kilometern pro Stunde. Ein Mann aus dem Landkreis Bad Neustadt fuhr durch die Messstelle und wurde mit über 180 Kilometern pro Stunde geblitzt. Den Autofahrer erwartet jetzt ein Bußgeld von 700 Euro, zwei Punkte und ein dreimonatiges Fahrverbot. (mis/pm) +++Symbolfoto: O|N/Rene Kunze
Symbolfoto: O|N/Carina Jirsch