In der Kunststation
"Kleinsassen möge blühen und gedeihen": Festkommers zur 650-Jahr-Feier
Fotos: rd
04.08.2025 / HOFBIEBER -
"De Rhö is öm mich römm, de Rhö is in mir denn." Diese Textzeilen aus einem Stück des aus Kleinsassen stammenden Musikers Matthias Wirth brachte die Stimmung beim Festkommers zur 650-Jahr-Feier von Kleinsassen in der Kunststation Kleinsassen auf den Punkt.
In ihren Grußworten hoben Landrat Bernd Woide, Landtagsabgeordneter Sebastian Müller, Bürgermeister Markus Röder und Ortsvorsteher Alfred Weber unisono den großen Zusammenhalt innerhalb des gut 350 Einwohner zählenden Ortes hervor. "Hier wird etwas auf die Beine gestellt, was ein Angebot für jede Generation schafft. Das ist es, was Kleinsassen ausmacht", befand etwa Sebastian Müller.
Für einen besonderen Höhepunkt sorgte die ehemalige Lehrerin der Kleinsassener Grundschule, die dort zwischen 1961 und 1978 tätig war - das Fräulein (Agnes) Hartung. "In Kleinsassen war ich das Fräulein Hartung, im Anschluss daran in Künzell wurde ich zur Frau Hartung." Zudem erklärte sie, dass KI viel länger bekannt sei als eigentlich vermutet: "Damit bin ich erstmals in Kleinsassen in Berührung gekommen. KI heißt nämlich Kleinsassener Intelligenz."
Nach stimmungsvollen, kurzweiligen 90 Minuten schloss Moderatorin Regina Goldbach vom Festausschuss den Abend mit den Worten "Kleinsassen möge blühen und gedeihen. Und das für immer." (mp/pm) +++