Nachhaltigkeit mit der RhönEnergie
Landkreis Fulda setzt auf Sonnenstrom: PV-Anlagen an jetzt 27 Schulgebäuden
Fotos: RhönEnergie
29.07.2025 / REGION FD -
Der Landkreis Fulda setzt auf Nachhaltigkeit. Auf den Dächern zahlreicher Schulen und anderer Gebäude hat er Photovoltaik (PV)-Anlagen installiert. Partner war dabei in vielen Fällen die RhönEnergie Gruppe. Sie hat jetzt erneut auf Schuldächern Solarflächen installiert: in Neuhof, Hünfeld und Eiterfeld. Für Landrat Bernd Woide (CDU) ist das ein wichtiges Zeichen, dass dem Landkreis nachhaltiges Handeln wichtig ist.
Martin Heun: "Die Energiewende beginnt auch vor Ort"
Partner des Kreises ist dabei oft die RhönEnergie Effizienz + Service GmbH (RES). Das Tochterunternehmen des regionalen Energieversorgers hat sich auf die Planung, Realisierung und Wartung von PV-Anlagen spezialisiert – für Kommunen ebenso wie für Unternehmen und private Haushalte. Für die RhönEnergie Gruppe ist das ein wichtiges Feld, stellt Martin Heun, Sprecher der Geschäftsführung, heraus: "Die Energiewende beginnt auch vor Ort. Viele kleine Maßnahmen summieren sich zu einem großen Ganzen. Wir von der RhönEnergie sind vorn dabei. Ein Beispiel dafür ist die große PV-Anlage auf dem Dach der neuen Schule in Eiterfeld."Die RES hat zuletzt PV-Anlagen auf der Albert-Schweitzer Schule in Neuhof und der Christian-Andersen-Schule in Hünfeld installiert. Sie produzieren in Neuhof 36.000 Kilowattstunden und in Hünfeld 25.000 Kilowattstunden Strom im Jahr. Jüngster Einsatz für die PV-Monteure der RES waren die Dächer auf dem Neubau der Lichtbergschule in Eiterfeld. Für die RES hat die Anlage eine besondere Bedeutung: "Diese PV-Anlage ist einer der größten, die wir je auf einer Schule des Landkreiseses Fulda gebaut haben. Strom kann direkt verbraucht oder ins Netz eingespeist werden. Diese Investition hat Vorbildcharakter für die Region", sagt RES-Mitarbeiter Timon Clamor. Die RES plant, konzipiert und baut Anlagen nicht nur für kommunale Auftraggeber, sondern auch für private Haushalte sowie für Gewerbe- und Industriebetriebe.
Schulleiter Wrablitz lobt: Mit der Anlage wird die Energiewende greifbar
Die Solarmodule in Eiterfeld haben eine Leistung von beachtlichen 99 kWp. Sie erzeugen im Jahr 99.000 Kilowattstunden Sonnenstrom, der teils für den Eigenbedarf der Gesamtschule benötigt, teils ins Netz eingespeist wird. Aus Sicht von Schulleiter Frank Wrablitz ergibt das doppelt Sinn: Zum einen sinken die jährlichen Stromkosten, zum anderen gibt die nachhaltige Sonnenstrom-Erzeugung auf dem eigenen Dach pädagogische Impulse. Wrablitz berichtet: "Die Schüler sehen: Bei uns im Landkreis und bei uns an der Schule wird nicht nur über die Energiewende geredet, sondern wir tun auch konkret eine ganze Menge für den Schutz des Klimas. Mit der Anlage auf dem Schuldach wird das buchstäblich noch greifbarer."