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12 Gewinner kochen mit drei Profis

Bio, regional und ziemlich lecker: Kochworkshop der Öko-Modellregion

Die Teilnehmenden des Kochworkshops mit Iris Eibeck (Dorfstube Rengersfeld, Sechste von rechts), Thomas König (Dachmarke Rhön, daneben) und Sandra Limpert (Ausbildungsverbund Rhöner Lebensmittel e. V., Achte von rechts) sowie Janet Emig und Nadja Moalem vom Landkreis Fulda.
Fotos: Anna-Lena Bieneck

21.06.2025 / FULDA - Bioregional kochen: Das war Thema eines Kochworkshops, zu dem die Öko-Modellregion Landkreis Fulda 12 Frauen und Männer eingeladen hatte. Sie hatten bei einer Verlosung des Landkreises gewonnen und erlebten nun gemeinsam einen genussvollen Abend.



Frittata mit Gutem Heinrich, Rote-Bete-Gnocchi, Erdbeer-Rhabarber-Kröömbel – und noch Vielerlei mehr: In der Schulküche auf dem Eduard-Stieler-Campus roch es nach rund zwei Stunden gemeinsamem Kochen wirklich köstlich. Die Gewinnerinnen und Gewinner hatten drei Menüs zubereitet, die am Ende gemeinsam verkostet wurden. Beim Kochen wurden sie von Iris Eibeck von der Dorfstube Rengersfeld, Sandra Limpert vom Ausbildungsverbund Rhöner Lebensmittel e. V. und Thomas König von der Dachmarke Rhön angeleitet. Sie hatten sich für den Workshop Rezepte ausgedacht, die sie den Hobby-Köchinnen und-Köchen zur Verfügung stellten.

Das Besondere: Die Zutaten, die an diesem Abend verwendet wurden, stammten fast ausschließlich von Produzentinnen und Produzenten aus der Region. Ob Rindfleisch, Gemüse, Käse, Mehl, Öl oder Brot: "Im Landkreis Fulda und der näheren Umgebung gibt es so viele gute Adressen, um bioregional und saisonal einzukaufen. Wer weiß, wo er suchen muss, findet ziemlich alles, was er braucht. Und das Beste: Man lernt die Landwirtinnen und Landwirte persönlich kennen und weiß, wofür sie stehen. Dafür wollen wir sensibilisieren", erklärten Nadja Moalem und Janet Emig vom Landkreis Fulda, die den Workshop organisiert haben.

Während des gemeinsamen Essens erhielten die Teilnehmenden wissenswerte Infos über die Vorteile des Öko-Landbaus für Mensch und Natur. Auch die Themen Bio-Zertifizierung und Wertschöpfung kamen zur Sprache. Denn bis ein Bio-Produkt auf dem Teller landet, hat es von der Erzeugung bis zum Verkauf viele Stufen durchschritten. Jede Stufe ist zertifiziert, sodass eine hohe Qualität gewährleistet ist. "Wer Bio-Produkte dann auch noch regional einkauft, bekommt die größtmögliche Frische, unterstützt die heimische Wirtschaft und schont nebenbei das Klima", betonte Nadja Moalem von der Öko-Modellregion.

Kostenlose Broschüre

Wo gibt es im Landkreis Fulda Kartoffeln, Eier, Fleisch und Käse direkt vom Hof? Wo kann man frisches Gemüse bekommen und Abo-Kisten bestellen? Wer hat Saft und andere Spezialitäten aus regionalem Streuobst im Angebot? Diese Fragen sind in der neuen Einkaufsbroschüre "Regional einkaufen – am liebsten hier!" beantwortet, die 50 Adressen von Direktvermarkterinnen und Direktvermarktern sowie Einkaufsstätten im gesamten Landkreisgebiet vorstellt. Auch Termine von Wochenmärkten sind darin zu finden. Eine Übersicht über die verschiedenen Qualitätssiegel hilft Verbraucherinnen und Verbrauchern, sich bewusst für kleine Betriebe und kurze Wege zu entscheiden. Die Broschüre ist digital auf der Website des Landkreises Fulda verfügbar und liegt zudem beim Bürgerservice des Landkreises, in Rathäusern, Tourist-Informationen und etlichen Hofläden aus. (pm/ms) +++

anet Emig (links) und Nadja Moalem vom Landkreis Fulda haben den Workshop „Bioregional kochen“ organisiert.

Gemeinsam wurden drei Menüs gekocht

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