50.000 Euro Sachschaden

Rauchmelder verhindert Schlimmeres: Zwei Leichtverletzte bei Kellerbrand

Kellerbrand im Main-Kinzig-Kreis.
Symbolfoto: O|N/Rene Kunze

17.06.2025 / GRÜNDAU - Ein Rauchmelder hat am frühen Dienstagmorgen in Hain-Gründau wohl Schlimmeres verhindert. Zwei Bewohner eines Einfamilienhauses in der Pfarrgasse wurden gegen 4.45 Uhr durch das schrille Piepsen des Warngeräts aus dem Schlaf geholt, woraufhin sie sich aus dem bereits verrauchten Gebäude ins Freie flüchteten und die Feuerwehr alarmierten.



Diese traf kurz darauf ein und bekämpfte zügig die Ursache des Qualms - ein Feuer im Keller des Hauses, das nach ersten Erkenntnissen im Bereich der Elektroverteilung ausbrach. Der 67-Jährige und der 73-Jährige kamen mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung leicht verletzt in ein Krankenhaus. Der entstandene Sachschaden wird vorläufig
auf etwa 50.000 Euro beziffert. Die Polizei, die nun Ermittlungen zur Klärung der Brandursache aufgenommen hat, geht nun ersten Hinweisen auf einen technischen Defekt nach. (ms/pm) +++

Ein Rauchmelder verhinderte Schlimmeres und warte die Bewohner.

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