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Das größte Indoor-Fitnessrace der Welt

"Hyrox"-Wahnsinn am Flughafen Tempelhof: "Es war eine krasse Erfahrung"

Ronald Erb (li) und Oliver Dimmerling (re) sind dem "Hyrox"-Hype mehr als verfallen!
Fotos: Sportograf.com

23.05.2025 / BERLIN - In Australien machen sie's, in Amerika und Asien machen sie's und auch in Deutschland trifft die neue Trendsportart "Hyrox" auf jede Menge Begeisterung! Die Kombination aus Ausdauer, Kraft, Stabilität und Koordination hat in der Fitnesswelt definitiv ihre Runden gemacht - und egal ob Profi oder blutiger Anfänger: JEDER kann "Hyrox" machen.


Einer, der davon total begeistert ist: Oliver Dimmerling. Der 33-Jährige stammt gebürtig aus Bad Salzschlirf und ist im Fuldaer "Paradiso" als Trainingsleiter angestellt. Gemeinsam mit seinem Kumpel Ronald Erb (37) startete er am Sonntag beim "Hyrox Berlin" - übrigens das größte Indoor-Fitnessrace der Welt - richtig durch und berichtete gegenüber OSTHESSEN|NEWS, was er dort so alles erlebt hat. Und das hat auf jeden Fall Lust auf mehr gemacht!

"DAS wollte ich unbedingt machen"

Zur Erklärung: "Hyrox" ist ein Indoor-Fitness-Wettbewerb, der rund acht Kilometer Laufen und acht Functional-Workout-Stationen kombiniert, wobei sich Lauf- und Functional-Übungen abwechseln. Mittlerweile hat sich "Hyrox" zu einem richtigen Hype-Sport entwickelt, den dann nicht nur Stars und Sternchen, sondern auch die Nachbarn von nebenan ausüben. Angefixt wurde der 33-jährige Trainingsleiter auf der Kölner "Fibo"-Messe: "Dort habe ich den Entschluss gefasst: DAS will ich auch unbedingt machen."

"Man sieht tausende Menschen, die an ihre Grenzen gehen"

Oliver war von Beginn an Feuer und Flamme und trainierte im Vorfeld der Veranstaltung gemeinsam mit seinem Kumpel Ron Ausdauer, Kraft und Koordination. Am Sonntag traten die beiden im Double gegen rund 16.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an. "Wir wollten eine gute Zeit haben - das war uns sehr wichtig", berichtet er. Pünktlich um 8:40 Uhr ging es am Flughafen Tempelhof endlich an den Start und mit einer einmaligen Kulisse am Airfield lief es sich richtig gut! Übungen, die die Zwei meistern mussten, waren etwa das Skiergometer, "Sled Pull", "Sled Push", das Ruderergometer, "Sandbag Lunges" oder auch "Wall Balls".

Insgesamt 74 Minuten haben Oliver und Ron beiden für den "Hyrox" gebraucht - und stolz auf sich selbst sind sie allemal. "Es ist ein richtiger Spirit, wenn man in die Halle kommt und die laute Musik im Hintergrund wahrnimmt. Man sieht tausende Leute, die an ihre Grenzen gehen und trotzdem jede Menge Spaß haben. Das ist einfach unfassbar", lässt er Revue passieren.

Wir wollten noch wissen: Wie geht es ihm fünf Tage nach dem Lauf? "Ich habe immer noch Muskelkater, obwohl wir vorher viel trainiert haben. Insgesamt war es eine krasse Erfahrung und im Oktober mache ich den nächsten 'Hyrox' mit. Ich bin heiß drauf, das zu wiederholen!" (js)+++

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