Augenscheinlich niemand verletzt

Dichter Rauch steigt auf - Retter eilen zu Brand bei Notunterkunft

Nahe einer Notunterkunft in der Agnes-Hünninger-Straße in Fulda brannte es.
Fotos: Rene Kunze / Christian P. Stadtfeld / Hendrik Urbin

29.04.2025 / FULDA - Alarm-Meldung am Montagnachmittag: Es brannte bei einer Notunterkunft in Fulda, dichter schwarzer Rauch war schon aus der Entfernung zu sehen. Zahlreiche Rettungskräfte waren im Einsatz. Ersten Informationen zufolge wurde augenscheinlich niemand verletzt.



Wenige Minuten nach dem Eintreffen war das Feuer gelöscht. Timo Link, Einsatzleiter der Feuerwehr Fulda, berichtet im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS: "Wir haben einen ausgedehnten Wohnungsbrand vorgefunden. Es war unklar, ob noch Menschen im Gebäude sind. Ein Trupp durchkämmte unter Atemschutz das Gebäude. Parallel wurde die Brandbekämpfung eingeleitet".

Das brennende Gebäude soll leerstehend, liegt aber direkt neben einer Notunterkunft. Zum Glück trafen die Feuerwehrleute dann tatsächlich auf ein menschenleeres Gebäude. Brandstiftung könne zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden, sagt die Polizei O|N am Montagabend.

Einsatzstichwort: Massenanfall an Verletzten

Zur Absicherung war der Rettungsdienst mit dem Stichwort Massenanfall an Verletzten alarmiert worden. "Acht Kollegen waren vor Ort", berichtet Link. Die Feuerwehr Fulda war unterdessen mit 27 Kräften im Einsatz. Drei Streifen der Polizei waren ebenfalls vor Ort.

Bilder unseres Reporters vor Ort zeigen, wie Einsatzkräfte sich unter Atemschutz bereit machen, in das Gebäude vorzudringen. Immer wieder waren unterdessen in Fulda Sirenen zu hören, weitere Kräfte rückten an. Bereits vor zwei Jahren brannte es an dieser Adresse. (mmb) +++


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