Erster Spatenstich an der K66

Sanierung zwischen Fischbach und dem Abzweig zur L3145

Beim Spatenstich in Fischbach (von links): Walter Glücker (Ortsvorsteher Fischbach), Stephan Paule (Bürgermeister Alsfeld), Marius Schäfer (Hessen Mobil), Matthias Anke (Hessen Mobil), Patrick Krug (Erster Kreisbeigeordneter Vogelsbergkreis), Michael Schmidt (Bickhardt Bau), Sven Böhme (Bickhardt Bau).
Foto: HessenMobil

26.04.2025 / ALSFELD - Bereits nach den Osterfeiertagen haben die Sanierungsarbeiten auf der K66 zwischen Alsfeld/Fischbach und dem Abzweig der L3145 begonnen. Im Auftrag des Vogelsbergkreises übernimmt Hessen Mobil die Instandsetzung der Strecke.



Am Freitag fand der offizielle symbolische erste Spatenstich mit Vertretern des Vogelsbergkreises und Hessen Mobil im Beisein weiterer Gäste statt.

Hintergrund für diese Maßnahme liegt in den erheblichen Schäden an der Fahrbahndecke auf einem rund einen Kilometer langen Abschnitt der K66 südlich von Fischbach. Verschiedene Durchbrüche, Netzrisse und Ausmagerungen haben die Kreisstraße geschädigt.

Investitionen in Höhe von 450.000 Euro

Vor allem die langanhaltenden Frostperioden im Winter beeinträchtigen den Straßenzustand massiv. Feuchtigkeit dringt selbst durch die kleinsten Risse und Spalten ins Innere der Fahrbahndecke, gefriert bei Frost und nimmt dabei an Volumen zu. Es entstehen Frostaufbrüche, die sich zu Schlaglöchern entwickeln können. Daher wird die Fahrbahn erneuert, zusätzlich werden Rasengittersteine im Bankettbereich verlegt. Insgesamt rund 450.000 Euro investiert der Vogelsbergkreis in das Bauprojekt und leistet damit wieder einen wichtigen Beitrag in die Infrastruktur des Landkreises.

"Nach der Sanierung der Ortsdurchfahrt in Hattendorf in 2019 und der Sanierung der freien Strecke zwischen Pfefferhöhe und Liederbach in 2022, gibt es erneut eine Maßnahme des Kreises in Alsfeld", führt Erster Kreisbeigeordneter und Kreisstraßendezernent Patrick Krug im Rahmen des Spatenstichs aus. "Die Schäden an der freien Strecke der Kreisstraße 66 sind immens – die Investition von knapp einer halben Million Euro in den rund einen Kilometer langen Abschnitt kommt also zur rechten Zeit", macht der Erste Kreisbeigeordnete Krug deutlich, und dankt zum Auftakt der Baumaßnahme allen Beteiligten.

Da die K66 nicht über die erforderliche Breite für eine halbseitige Sperrung verfügt, ist eine Vollsperrung leider unvermeidlich. Diese ist bereits eingerichtet und wird voraussichtlich bis Mitte Juni andauern.

Während der Maßnahme ist keine weitreichende Umleitung erforderlich. Eine städtische Straße, die ebenfalls zur L 3145 führt, kann aus beiden Fahrtrichtungen als Ausweichstrecke genutzt werden. (nia/pm) +++

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