Der Stadtpfarrer bei O|N
Impuls von Stefan Buß: Maria, Licht der Hoffnung
Archivfoto: O|N/ Carina Jirsch
30.04.2025 / FULDA -
Maria steht unter dem Kreuz ihres Sohnes. Sie hält das Leid aus und wird so zur Hoffnung in der Dunkelheit. Maria musste durch tiefe Prüfungen gehen, besonders, als sie unter dem Kreuz ihres Sohnes stand. Doch selbst in diesem Moment der größten Dunkelheit verlor sie nicht die Hoffnung. Sie vertraute darauf, dass Gottes Plan über den Tod hinausgeht. In ihr erkennen wir eine Hoffnung, die nicht auf menschlicher Berechnung beruht, sondern auf dem festen Glauben an Gottes Liebe und Treue.
Maria ist auch Vorbild für die Kirche und wird somit zur Wegweiserin der Hoffnung. Maria begleitet die Gemeinschaft der Gläubigen heute als Mutter der Kirche. In schwierigen Zeiten ruft sie uns auf, nicht zu verzagen, sondern auf Jesus Christus zu schauen. Sie lehrt uns, geduldig zu sein und auf die Erfüllung von Gottes Verheißungen zu vertrauen. In ihrer mütterlichen Fürsorge zeigt sie uns, dass wahre Hoffnung nicht naiv ist, sondern in der Gewissheit wächst, dass Gott mit uns geht.
Möge Maria, das Licht der Hoffnung, uns auf unserem Weg begleiten und uns helfen, in allen Herausforderungen des Lebens fest an die Verheißungen Gottes zu glauben. (Stefan Buß) +++