Trotz Konsumschub zu Ostern
Warum Händler an Gründonnerstag früher schließen (müssen)
Symbolbild: Pixabay
16.04.2025 / REGION -
Die Ostertage stehen bevor und wie zur Weihnachtszeit bedeutet das: Händler erleben ihre Kunden im Einkaufsrausch. Der Handel in Hessen rechnet zu Ostern mit feiertagsbezogenen Umsätzen in Höhe von rund 198.000.000 Euro. Eine kaum greifbare Summe.
Ostern sei nach Weihnachten der zweitwichtigste Konsumanlass in Deutschland – und damit ein bedeutender Umsatzmotor für den hessischen Handel, insbesondere den Lebensmittelbereich. "Auch in diesem Jahr sind unter den beliebtesten Artikeln Lebensmittel wie Schokohasen und Ostereier, aber auch Spielwaren, Blumen und andere Dekoartikel", so Rode weiter.
Regel-Relikt? Hessisches Gesetz zwingt Händler zu früherem Ladenschluss
Wie in jedem Jahr müssen Geschäfte an Gründonnerstag um 20 Uhr ihre Türen für Kundinnen und Kunden schließen. Grund dafür ist eine gesetzliche Regelung in Hessen. "Dieses Relikt der Vergangenheit verstehen weder Kundinnen und Kunden – noch unsere Mitglieder im Handel. Es ist geboten, hier Klarheit zu schaffen und diese Sonderregelung ein für alle Mal abzuschaffen", fordert Rohde den Gesetzgeber auf.Foto: Handelsverband Hessen
Symbolbild: O|N / Hendrik Urbin