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Ein Abend mit dem Spätlesereiter: 250 Jahre Prädikatswein mit Fulda-Bezug

Ein Abend mit dem Spätlesereiter: 250 Jahre Prädikatswein mit Fulda-Bezug
Archivfoto: ON/Henrik Schmitt

19.03.2025 / ANZEIGE - Weinkenner in aller Welt schätzen die "Spätlese" als Prädikatswein. Wenig bekannt ist indes, dass Fulda für die Entdeckung der "Spätlese" vor 250 Jahren quasi verantwortlich zeichnet. Dies Ereignis wird jetzt im Jubiläumsjahr mit einem besonderen Abend im Vonderau Museum gefeiert: am 5. April mit "Einem Abend mit dem Spätlesereiter"…



Die Legende will nämlich wissen, dass der berittene Bote des Fuldaer Fürstbischofs im Jahr 1775 den Auftrag zum Beginn der Weinlese auf Schloss Johannisberg im Rheingau rund 14 Tage zu spät überbrachte. Und aus den schon verdorben geglaubten Weintrauben zauberte der dortige Kellermeister zur großen Überraschung aller einen besonders guten, süßen Wein hervor. Fulda und Schloss Johannisberg im Rheingau? In der Tat: Ein Vorgänger des Fuldaer Fürstbischofs Heinrich von Bibra hatte das Schloss gekauft.

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Mehr über diese Verbindung, den Weinanbau unter fuldischem Einfluss und – natürlich – die Entdeckung der "Spätlese" gibt es bei einem Vortrag der "Freunde des Museums Fulda e.V." in Kooperation mit dem Weinhistorischen Konvent Fulda e.V. am 5. April ab 19 Uhr in der Kapelle des Museums. Da an diesem Abend diverse Weine aus dem Rheingau verkostet und kleine Häppchen gereicht werden, wird an der Abendkasse ein Kostenbeitrag von € 45.-pro Person erhoben. Da die Plätze begrenzt sind, empfiehlt sich eine rechtzeitige Anmeldung über die Rufnummer 0661 – 10 232 10 (Vonderau Museum) oder über die E-Mail info@freundedesmuseums.de +++

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