Mit Iliev ins neue (Wahl-) Jahr
Traditioneller Neujahrsempfang der SPD
Foto: SPD Heringen
21.01.2025 / HERINGEN (W.) -
Am Samstagabend zelebrierte die SPD Heringen den traditionellen Neujahrsempfang. Entgegen den letzten Jahren stand dieses Mal der heimische Bürgermeister und Kandidat zur Bundestagswahl, Daniel Iliev, ganz allein im Rahmen seiner Zuhör-Tour im Rampenlicht.
Die Vorsitzende des SPD-Stadtverbands Heringen, Simone Rost, eröffnete die Veranstaltung nach der klassischen akademischen Viertelstunde um 17:15 Uhr und begrüßte die anwesenden Gäste aus dem ganzen Landkreis im Gemeinschaftshaus in Leimbach.
Nach einer Gedenkminute für ein langjähriges Mitglied übergab sie das Wort an den SPD-Unterbezirksvorsitzenden Torsten Warnecke. Im Vordergrund seines Grußwortes stand das hohe Defizit des Kreishaushaltes, mit dem er sich in seiner Funktion als Landrat Woche für Woche beschäftigt. Dieses hohe Defizit basiere zum Großteil auf den intensiven Kosten des Klinikums, so Warnecke und er sieht hier vor allem Bund und Land in der Verantwortung. Nichtsdestotrotz unterstrich er in seiner Funktion als Unterbezirksvorsitzender sein Vertrauen in den Kandidaten für den Wahlkreis 168.
Exkurs über Arbeitsbilanz der SPD Landtagsfraktion
Auch die Landtagsabgeordnete Tanja Hartdegen wünschte Daniel Iliev und allen Ehrenamtlichen in den Ortsvereinen weiterhin viel Kraft für den intensiven, verkürzten Wahlkampf. In ihrem Grußwort gab Hartdegen einen kurzen Exkurs über die Arbeitsbilanz der SPD Landtagsfraktion, denn am Samstag jährte sich der Amtsantritt der Hessischen Landesregierung. Sie unterstrich insbesondere das aktive Bekenntnis des SPD geführten Wirtschaftsministerium unter Kaweh Mansoori zum Landkreis und betonte hier seine bisherigen Besuche vor Ort und den Netzanschluss an die Höchstspannungstrasse für den heimischen Kaliproduzenten. Als Hauptredner des Abends konnte Daniel Iliev seine heimische SPD mitnehmen auf seine Zuhör-Tour und resümierte zu Beginn seine Eindrücke aus den ersten Wochen seines Wahlkampfes. Er betonte, wie positiv das Feedback aus der Bevölkerung beider Landkreise bislang sei und wie hoch doch die allgemeine Zufriedenheit hier ist. Man solle die wenigen ewigen Nörgler nicht zu sehr in die Gewichtung bringen, wenn es doch der Mehrheit gut geht, so Iliev.
Nah an der Bevölkerung
Sowohl der heimische Landkreis Hersfeld-Rotenburg, als auch der Werra-Meißner-Kreis sind landschaftlich wunderschön, das hat das intensive Kennenlernen von Land und Leuten auf seiner Zuhör-Tour noch mal verdeutlicht. Er möchte gerne an seinen Vorgänger Michael Roth anknüpfen und nah an der Bevölkerung sein und die gute Arbeit fortsetzen.