Entlang historischer Orte

Trotz Frost und Nebel: Reservisten marschieren ins neue Jahr

Ein traditioneller Neujahrsmarsch - genau so eröffneten die Haimbacher Reservisten das neue Veranstaltungsjahr.
Fotos: Jörg Ströher

22.01.2025 / FULDA - Ein traditioneller Neujahrsmarsch - genau so eröffneten die Haimbacher Reservisten das neue Veranstaltungsjahr. Bei frostigen Temperaturen und nebligen Wetter ging es rund zehn Kilometer durch die Gemarkungen Haimbach, Mittelrode und Besges, vorbei am Haimberg und Schulzenberg.



Der 371 Meter hohe Schulzenberg bei Haimbach ist ein sehr geschichtsträchtiger Ort. Bereits 2000 v. Chr. soll hier eine Siedlung gestanden haben. Die später entdeckten Hockergräber sowie Funde von Stein- und Bronzegeräten untermauern diese Theorie. Und auch die Herz-Jesu-Kapelle, auch Schulzenbergkapelle genannt, soll bereits im späten Mittelalter entstanden sein. Damals noch in Form einer Holzkapelle, welche im Jahre 1658 dann durch einen Steinbau ersetzt wurde.

18 Kameradinnen und Kameraden beim Marsch

Nach dem etwa vierstündigen Marsch erreichten alle Teilnehmer das Ziel am Schulzenbergparkplatz. Hier wurden sie vom Ersten Vorsitzenden der Reservistenkameradschaft Feldwebel d. R. Matthias König in Empfang genommen. König bedankte sich bei allen für die zahlreiche Teilnahme und lobte den guten Verlauf der Auftaktveranstaltung.

Anschließend konnten alle Teilnehmer an der hier errichteten Verpflegungsstation mit einem leckeren Chili con Carne und warmen sowie kalten Getränken ihre Energiereserven wieder auffüllen. Insgesamt beteiligten sich an dem Marsch und der Verpflegungsstation 18 Kameradinnen und Kameraden der Reservistenkameradschaft (RK) Haimbach. (mis/pm) +++

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