Neue Kampagne
"Da kann ja jeder kommen - Caritas öffnet Türen"
Foto: Caritas Deutschland
18.01.2025 / FULDA - "Da kann ja jeder kommen" - oft wird dieser Satz dahingesagt, wenn eigentlich genau das Gegenteil gemeint ist. "Die Caritas meint ihren Kampagnen-Slogan 2025 aber ganz wortwörtlich", betont der Fuldaer Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch bei der Vorstellung der neuen Kampagne. Deutschlandweit wurde diese jetzt von der Caritas gestartet.
Die geöffnete rote ‚Caritas-Tür‘
Der offen ausgetragene politische Streit und das Zerbrechen der "Ampelkoalition", die vorgezogene Bundestagswahl und die bestehende angespannte Haushaltslage haben, so Juch, den Wahlkampf verschärft. "Soziale Arbeit mit kühlem Kopf und mit dem offenen Blick für die echten Nöte der Menschen ist unter diesen Rahmenbedingungen natürlich schwierig", betont Caritasdirektor Juch weiter in seinem Statement zur neuen Kampagne. "Der tägliche und unverdrossene Einsatz unserer Caritas-Mitarbeitenden und der vielen Ehrenamtlichen in unseren Einrichtungen ist jedoch sichtbares Zeichen einer weiterhin bestehenden Solidarität in unserer Gesellschaft.Die Caritas baut daher fest auf eine auch in Zukunft grundsätzlich solidarische Gemeinschaft in unsrem Lande und will ihren Beitrag dazu leisten. Symbol der Kampagne ist daher die geöffnete rote ‚Caritas-Tür‘, die wir 2025 immer wieder bei unseren Aktionen ins Bild rücken werden. Die rote Tür soll sichtbar zeigen: Wir halten für jeden Hilfesuchenden die Tür offen. Verschlossene Türen können auch wieder gemeinsam geöffnet werden. Zur Caritas dürfen jederzeit alle kommen – Hilfesuchende genauso wie Menschen, die mit uns über die Prinzipien unseres Denkens und unserer Arbeit reden und diskutieren wollen, und natürlich auch Menschen, die einfach mithelfen wollen. Seien Sie uns willkommen! (kg/pm) +++
Foto: S. Franke/Caritas FD