Für Förderverein Seestern

Großzügige Spende: 1.300 Euro für die Frühchenstation des Klinikums

Für den Förderverein Seestern wurden 1.300 Euro gespendet.
Foto: Klinikum Fulda

22.12.2024 / FULDA - Die Familie Vogel aus Edelzell hat mit einer großzügigen gesammelten Spende in Höhe von 1.300 Euro die Frühchenstation "Seestern" des Klinikums Fulda unterstützt. Der Betrag stammt aus dem Überschuss eines Spendenaufrufs, den die Eltern für eine dringend benötigte Therapie ihres Sohnes Philipp initiiert hatten.



Philipp (3), der bei Geburt mit nur 745 Gramm in der 24. Schwangerschaftswoche im Klinikum Fulda auf die Welt kam, konnte nach insgesamt 361 Tagen auf der Frühgeborenenstation "Seestern" in die Hände der glücklichen Eltern nach Hause entlassen werden. Die Nahrungsaufnahme erfolgte zu dem Zeitpunkt über eine nasale Magensonde. Dank der überwältigenden Spendenbereitschaft in der Region, konnte Philipp eine Therapie wahrnehmen, die ihm den Anfang seines Weges für das selbstständige Essen und Trinken ohne Magensonde ebnete.

Mit großer Freude übergaben die Eltern, Christoph und Jenny Vogel, den Spendenscheck in Höhe von 1.300 Euro an Yvonne Mangold, Vorsitzende des Fördervereins Seestern e.V., und Prof. Dr. Reinald Repp, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. "Der Betrag stammt aus dem Überschuss der Spendengelder für die Therapie von Philipp. Wir möchten damit den Förderverein Seestern e.V. und somit auch die Kinderklinik unterstützen", erläutert Vater Christoph.

"Der Verein und alle Mitarbeitenden in der Kinderklinik leisten tolle und wichtige Arbeit und haben uns während des Aufenthalts auf der Station sehr unterstützt. Ein großes Dankeschön gilt besonderes den beteiligten Ärzten und Schwestern, die sich damals so liebevoll um Philipp gekümmert haben. Deshalb möchten wir etwas zurückgeben und anderen Frühchen und ihren Familien damit helfen", ergänzt Mutter Jenny. Prof. Dr. Reinald Repp und Yvonne Mangold nahmen die Spende dankend entgegen.

"Die Spende wird dazu beitragen, die Ausstattung der Frühchenstation weiter zu verbessern und wichtige Projekte zur Förderung der Lebensqualität der kleinen Patienten zu realisieren", berichtet Yvonne Mangold. "Jede einzelne Spende kommt somit den Kindern und deren Eltern auf unserer Früh- und Neugeborenen- sowie Kinderintensivstation ‚Seestern‘ zugute", fügte Prof. Dr. Reinald Repp hinzu und wünschte Philipp und seiner Familie alles Gute. (pm)+++

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