TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell
Schon am Montagabend geht's weiter: Spitzenspiel im Oberbergischen
O|N-Archivfotos: Martin Engel
23.09.2024 / FULDA -
Ochsenhausen, zweimal Borussia Düsseldorf, Bad Königshofen - an Gegnern großen Namens hat es den Spielern des TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell bislang nicht gemangelt in der noch immer jungen Saison. Die nimmt so langsam richtig Fahrt auf - und das Fuldaer Team steht am Montagabend in der Tischtennis-Bundesliga vor einer neuen Herausforderung. Die Reise führt ins Oberbergische zum TTC Schwalbe Bergneustadt; Beginn in der Burstenhalle: 19 Uhr.
Allen ist noch der vorzügliche Auftritt des TTC RhönSprudel vom Samstagabend in Erinnerung: In der mitunter hochklassigen Begegnung rang Fulda-Maberzell die Top-Adresse des deutschen Tischtennis, Borussia Düsseldorf, mit 3:1 nieder. Doch das war Pokal. Das Team um Ovtcharov, Kao, Fanbo Meng und Ruwen Filus hat das Viertelfinale erreicht, das bis Ende November gespielt sein muss; die Auslosung dazu folgt in der nächsten Woche.
Nach wenigen Wochen schon spielen die Neuen Ovtcharov und Kao so, als würden sie bereits länger dazugehören. Noch wichtiger aber: Ihre Verpflichtung passt wie die Faust aufs Auge. Beide schlagen den Weg frei fürs Team - und sie gewannen ihre bisherigen Duelle ausnahmslos. Dima gilt schon jetzt als unumstößlicher Punktelieferant. Zumal er bei den Heimsiegen gegen Bad Königshofen und Düsseldorf je zwei Punkte für den Mannschaftserfolg beisteuerte.
Beide Teams sind noch ungeschlagen
Osthessen ist angezündet, Euphorie hin oder her: Es kann nicht immer so weitergehen. Andererseits: Es muss erst einmal eine Mannschaft kommen, die dieses Fuldaer Team schlägt. Doch am Montagabend wartet auf den TTC RhönSprudel nicht nur nach den Worten des 1. Vorsitzenden Stefan Frauenholz "eine ganz schwere Aufgabe". Schließlich spielt der Erste der Tabelle, Fulda-Maberzell, beim Zweiten Bergneustadt."Bergneustadt spielt mit Kanak Jha, der noch kein Spiel verloren hat", verdeutlicht Frauenholz, "das wird sehr knapp hergehen". Jha weist eine beeindruckende 6:0-Bilanz in seinen Einzeln vor - zum Vergleich: Ovtcharov bringt es auf 5:0. Erster der Einzel-Rangliste ist übrigens der Bremer Kirill Gerassimenko, der es auf 7:1-Siege im Einzel bringt. Benedikt Duda, Romain Ruiz und Adrien Rassenfosse vervollständigen das Bergneustädter Aufgebot.