Kalaschnikow-sichere Fenster

Sicher mit Holz: Innenminister bei Holztechnik Feuerstein

Geschäftsführer Michael Döppner erläuterte am Donnerstag Hessens Innenminister Poseck (rechts) unter anderem die Sicherheitsfenster seines Unternehmens
Fotos: Marius Auth

26.07.2024 / DIPPERZ - Kurz bevor es in den wohlverdienten Sommerurlaub nach Griechenland geht, ist Hessens Innenminister Roman Poseck (CDU) auf Stippvisite in seinem Beritt: Die Polizeistation in Hilders und die Freiwillige Feuerwehr Eichenzell standen am Donnerstag auf dem Programm der Sommerreise. Aber auch ein gewerblicher Betrieb, dessen Produkte in sicherheitsrelevanten Bereichen deutschlandweit Verwendung finden - Feuerstein Holztechnik aus Dipperz (Landkreis Fulda).



"Es ist wichtig, dass wir überall präsent sind mit der Polizei, weil wir überall Sicherheit gewährleisten wollen, weil die Menschen das auch überall erwarten", hatte Poseck in Hessens höchstgelegener Polizeistation in Hilders erklärt. Nach Dipperz war er gekommen, weil Prävention integraler Bestandteil von Sicherheitskonzepten inzwischen auch im Privatbereich ist: Im Traditionsunternehmen werden neben Treppen in allen Varianten Sicherheitsfenster und Sicherheitstüren gefertigt. Einbruch- und sogar beschusshemmend kann der Werkstoff nicht nur das eigene Feriendomizil absichern helfen, sondern auch sicherheitsrelevante Bereiche mit besonderen Anforderungen.

"Von staatlicher Seite werden wir angefragt, wenn es etwa aufgrund von Denkmalschutzbelangen nötig ist, dass Sicherheitsglas mit Holz verbaut werden muss", erläuterte Geschäftsführer Michael Döppner dem Minister, der zusammen mit den heimischen CDU-Landtagsabgeordneten Thomas Hering und Sebastian Müller gekommen war. Furnierschichten machen aus gewöhnlichem Holz "Panzerholz", das selbst Kalaschnikow-Beschuss standhält. 33 Feuerstein-Mitarbeiter sind in Deutschland, Österreich und der Schweiz tätig, Poseck ließ sich die einbruchhemmenden Eigenschaften der Fenster vor Ort demonstrieren. (mau) +++

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