33. Rhön Radmarathon

Mekka des Radsports: Tausende Radsportler übernehmen Bimbach

Das beschauliche Bimbach verwandelte sich an diesem Wochenende wieder zum Mekka des Radsports. Denn jeder Radfahrer weiß: Pfingsten fährt man in Bimbach.
Fotos: Jonas Wenzel - yowegraphy

28.05.2023 / GROßENLÜDER - Das beschauliche Bimbach verwandelte sich an diesem Wochenende wieder zum Mekka des Radsports. Denn jeder Radfahrer weiß: Pfingsten fährt man in Bimbach. In dem Großenlüderer Ortsteil im Kreis Fulda fand zum 33-mal der Rhön Radmarathon statt. Auch dieses Jahr waren wieder tausende Radsportler dabei.

Und für die ging es schon richtig früh los. Bereits um 7 Uhr gingen die ersten Radfahrer auf die Strecke. Bis 10:30 Uhr erstreckte sich das Zeitfenster für die verschiedenen Klassen. Danach ging es quer durch die Rhön - und das bei bestem Wetter. "Das Wetter war einfach perfekt, das war sicher auch ein Grund, dass so viele Leute gekommen sind", freute sich Christoph Blum vom ausrichtenden RSC Bimbach.

Rekord könnte fallen

Sein Zwischenfazit am Samstagnachmittag fällt durchweg positiv aus: "Wir haben heute 4.800 Teilnehmer, davon 2000, die die Marathonstrecken fahren. Morgen kommen dann auch noch mal welche dazu. Es könnte sein, dass wir an die 6.000 nah ran kommen." Die 6.000 ist für den RSC eine magische Zahl. Denn die sind bis heute Rekord. Gut möglich, dass der am Wochenende fällt.

Doch das dürfte nur eine Nebenrolle spielen. Viel mehr freut die Organisatoren die positiven Rückmeldungen der Radfahrer. Wie immer wurden die Strecken und die Organisation von allen Seiten gelobt. Freuen werden sie sich auch, dass es auf der Strecke ohne größere Unfälle vonstattenging.

Aber auch neben der Strecke war wieder einiges los. Auf dem Festgelände erwartete die Teilnehmer und Besucher wieder ein buntes Treiben, denn neben dem üblichen Festbetrieb fand auch wieder eine Bike-Messe mit namhaften Herstellern statt.

Am Abend ließen die Fahrer den Tag noch gesellig ausklingen, ehe es am Sonntag wieder von vorne losgeht. (fh)+++

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