OsthessenNews

Messe-Chef spricht von "Punktlandung"

RETTmobil 2023: Größte Messe der Lebensretter, die Fulda je gesehen hat

Sie wird die größte Messe der Lebensretter, die Fulda je gesehen hat. Und schon vor dem offiziellen Start am Mittwochmorgen um 9 Uhr stehen die Vorzeichen auf Erfolg, Besucherrekord und Innovation. Sie wird die größte Messe der Lebensretter, die Fulda je gesehen hat. Und schon vor dem offiziellen Start am Mittwochmorgen um 9 Uhr stehen die Vorzeichen auf Erfolg, Besucherrekord und Innovation.
Fotos: Hendrik Urbin / Yannik Overberg

10.05.2023 / FULDA - Sie wird die größte Messe der Lebensretter, die Fulda je gesehen hat. Und schon vor dem offiziellen Start am Mittwochmorgen um 9 Uhr stehen die Vorzeichen auf Erfolg, Besucherrekord und Innovation. Auf der RETTmobil, der internationalen Leitmesse für Rettung und Mobilität, werden mehr als 450 Aussteller aus über 20 Ländern erwartet. Messechef Manfred Hommel ist begeistert: "Wir haben das Messe-Areal nochmal erweitert, die Qualität der Aussteller ist nochmals gestiegen und wir fiebern einfach nur noch der Eröffnung entgegen." Seit Wochen laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren.



Als OSTHESSEN|NEWS am Dienstagnachmittag auf dem Messegelände Fulda-Galerie ist, wird überall fleißig gearbeitet. Aussteller, Messe- und Zeltebauer, Handwerker, Gastronomen, Reinigungs- und Sicherheitsdienst, das Organisations-Team und die Messeleitung - alle sind fleißig am Organisieren, Koordinieren und mit dem Aufbau beschäftigt. Es werden Kabel verlegt, es wird gehämmert und gesaugt. Im Büro klingelt permanent das Telefon. Ein Aussteller braucht einen Tisch, ein anderer ein HDMI-Kabel, der nächste noch ein Stück Teppichboden. "Wir versuchen immer, alles möglich zu machen. Das wird, wie immer, eine Punktlandung", sagt Hommel, der gemeinsam mit Ehefrau Sandra mittendrin im Geschehen ist. "Die Anspannung vor so einer Messe ist immer groß. Wir wollen in Fulda guter Gastgeber sein, denn hier hat die RETTmobil ihre Geburtsstunde erlebt und ihre Heimat gefunden."

Insgesamt 20 Hallen, ein neues Außenglände mit 1.000 Quadratmetern mehr Hallenfläche und 4.000 Quadratmetern mehr Fläche im Freigelände - das ist die RETTmobil 2023 mit den Schwerpunkten Mobilität, Technik und Wissenschaft. Die Branchentrends des internationalen Rettungswesens werden in der Domstadt gezeigt. Die Highlights zeigt O|N in weiteren Berichten ab Mittwoch. Schon jetzt ist überall Blaulicht zu sehen. Am Abend kommt die Nachricht von der Messeleitung: "Alle angemeldeten Aussteller sind gekommen. Kein Stand ist leer. Die RETTmobil ist bis auf den letzten Quadratmeter ausgebucht."

Fulda erneut Mekka der internationalen Blaulicht-Familie

Schirmherr der Messe ist Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU). Er kann aufgrund der aktuell stattfindenden Konferenz der Regierungschefs aller 16 Bundesländer in Berlin nicht persönlich nach Fulda kommen. In seinem Grußwort schreibt der MP aber vorab: "Das Thema der Messe RETTmobil war stets aktuell und wird stets aktuell bleiben. Ereignisse wie Naturkatastrophen oder schwere Unfälle führen uns immer wieder vor Augen, wie wichtig gute Rettungsdienste und wie wichtig ein guter Brand- und Katastrophenschutz sind." Für die Landesregierung spricht bei der Eröffnung Innen-Staatssekretär Stefan Sauer, der in Hessen für die Polizei, das Feuerwehrwesen und den Katastrophenschutz zuständig ist.

Aus über 50 Nationen werden Fachbesucher in der Domstadt erwartet. Geöffnet ist die RETTmobil International von 9 bis 17 Uhr. Das Tagesticket kostet 20 Euro. Die Parkplätze sind kostenfrei. Von Mittwoch bis Freitag (10. bis 12. Mai 2023) wird Fulda also wieder Gastgeber und Mekka der internationalen Blaulicht-Familie sein, bei der größten RETTmobil aller Zeiten. (Christian P. Stadtfeld) +++

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