Haupt- und Finanzausschuss
Hilfen fürs Klinikum - Beratung für Prostituierte - Mehrkosten für die LGS
Foto: O|N-Archiv / Christian P. Stadtfeld
21.03.2023 / FULDA -
Die finanzielle Unterstützung des Klinikums seitens der Stadt, das Prostituiertenschutzgesetz sowie außerplanmäßige Ausgaben für die Landesgartenschau (LGS) standen am Montagabend auf der Tagesordnung des Haupt- und Finanzausschusses im Stadtschloss. Die Sitzung unter Vorsitz von Hans-Dieter Alt verlief mit knapp einer Stunde ziemlich flott und ohne Diskussionen.
Gleichwohl könne dies kein Dauerzustand sein. "Es gibt in ganz Deutschland kein anderes Krankenhaus mit Maximalversorgung, das 500.000 Menschen aus der gesamten Region versorgt und gleichzeitig so sehr von einer Stadt mit nur 70.000 Einwohnern abhängig ist", so Wingenfeld. Landkreis, Land und Bund müssten schnellstens ihrer Pflicht nachkommen.
Prostituiertenschutzgesetz und zusätzliche Ausgaben für die LGS
Der Tagesordnungspunkt "Vollzug des Prostituiertenschutzgesetzes (ProstSchG)" war weniger spektakulär als gedacht. "Dabei geht es darum, dass die Stadt seit fünf Jahren eine Kooperation mit dem Landkreis hat", erläuterte Bürgermeister Dag Wehner. Dort sei seit fünf Jahren eine gemeinsame, zentrale Beratungsstelle angesiedelt und dieser Vertrag soll nun um zehn Jahre verlängert werden. "Dort können sich Prostituierte zum Beispiel zu gewerblichen Fragen oder zu Hygiene und Gesundheit beraten lassen."Foto: Matthias Witzel